Der MrBeast Burger, das neueste kulinarische Phänomen aus den USA, wird in der Schweiz bald für Furore sorgen! Der berühmte Schweizer Influencer Steve Merson hat letzte Woche vor einer Pizzeria am Goldbrunnenplatz in Zürich Gratis-Burger verteilt und damit eine wahre Menschenmenge angezogen.

Doch was steckt hinter diesem immensen Hype? Es scheint, dass die Jugendlichen weniger vom Burger selbst begeistert sind, sondern vielmehr von den Social-Media-Ikonen, die hinter dem Produkt stehen.

Die Szene war chaotisch und voller Energie: Jugendliche drängten sich, um die begehrten gebrandeten Tüten und Pullover zu ergattern. Steve Merson, bekannt aus zahlreichen Food-Tests, schien vom Andrang überwältigt: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Leute sich so auf diese zehn Pullis stürzen würden! Es war eine wahre Show!"

Der MrBeast Burger wurde 2020 von dem US-Youtuber Jimmy Donaldson (alias MrBeast) ins Leben gerufen. Das Konzept basiert auf Ghost Kitchens, also Küchen, die ausschließlich für die Lieferung arbeiten. Diese Art von Restaurantmodell hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, ist jedoch auch regelmäßig in der Kritik, insbesondere in den USA, wo die Qualität häufig bemängelt wird.

In der Schweiz wird der MrBeast Burger ab dem 28. November in Zürich, ab dem 29. November in St. Gallen, ab dem 2. Dezember in Winterthur und ab dem 3. Dezember in Basel erhältlich sein. Die Preise sind mit 16.90 Franken für einen Burger und 26.90 Franken für ein Menü durchaus im Mittelfeld. Neben den klassischen Burgern gibt es auch Optionen für Fans von Poulet- und Vegi-Burgern sowie diverse Pommes-Varianten.

Ein leidenschaftlicher Fan, Dennis (23), der an der Hotelfachschule in Luzern studiert, hat die Atmosphäre als elektrisierend beschrieben: „Die Mitarbeiter waren superfreundlich, und ich wurde sogar selbst Teil des Teams und habe Burger verteilt! Das ganze Event war einfach genial."

Er lobte den Burger: „Ich hatte Bedenken wegen der Qualität, aber er war saftig, hervorragend gewürzt und erinnerte mich geschmacklich an Döner – einfach richtig gut!“ Dennis führt den Hype nicht nur auf den Burger zurück, sondern erkennt auch die Macht der beiden Internet-Persönlichkeiten: „MrBeast ist der höchstgefolgte Youtuber, und wenn er mit jemandem wie Steve Merson zusammenarbeitet, sorgt das für eine enorme Reichweite."

Hinter dem Hype steckt jedoch auch ein Rechtsstreit: MrBeast hat die Firma Virtual Dining Concepts (VDC) verklagt, da er der Meinung ist, dass die Qualität der Burger unter seinem Namen gelitten hat. Im Gegenzug hat VDC eine Gegenklage eingereicht und fordert 100 Millionen US-Dollar Schadenersatz. Dies zeigt, dass es nicht nur um den Genuss des Burgers geht, sondern auch um viel Geld und Markenwert.

Biord (14) war ebenfalls am Goldbrunnenplatz und konnte einen Gratis-Burger ergattern. „Die Leute sind definitiv in erster Linie wegen Steve Merson und auch MrBeast gekommen – der Burger ist eher das Sahnehäubchen,“ erklärte er. Er schätzt Merson für seine Aktionen, die er für die Jugend in der Region unternimmt. „Er gibt richtig viel zurück, da kann man nicht einfach vorbeigehen!".

Die Security war bestens organisiert, mit der Polizei und Securitas, die die Veranstaltung überwachten. „Sogar der Polizeichef war begeistert und wollte ein Foto für seinen Sohn machen!“, bemerkte Merson.

Wer von diesem aufregenden Hype mitbekommen hat, kann sich auf die kommende Geschmacksexplosion freuen: „Ich bestelle den Burger sobald er online ist“, versichert Biord.

Hast Du schon von dem MrBeast Burger gehört? Ist er auch dein neuer Favorit, oder bleibst du bei deinem alten Klassiker? Die Meinungen sind zweifellos geteilt – und so bleibt es spannend, wie sich der Burger-Hype weiterentwickeln wird!