Sensible Daten in Gefahr: BSI warnt vor smarten Thermostaten!
2024-12-11
Autor: Luca
In der kalten Jahreszeit erfreuen sich smarte Heizkörperthermostate großer Beliebtheit, da sie die Heizkosten senken und den Komfort erhöhen können. Doch aufgepasst! Eine neue Studie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat alarmierende Sicherheitsmängel bei diesen Geräten offengelegt, die eure persönlichen Daten in Gefahr bringen können.
Wegen weiterhin hoher Energiepreise entscheiden sich viele Verbraucher für smarte Thermostate, um effizienter heizen zu können. Doch die Untersuchung zeigt, dass der Nutzen dieser Geräte durch gravierende Sicherheitslücken stark beeinträchtigt wird. Laut dem BSI entsprechen neun von zehn getesteten Thermostaten nicht den erforderlichen Sicherheitsstandards, was zu potenziellen Datenlecks führen könnte.
Erstaunliche Ergebnisse der BSI-Studie
Das BSI hat im Rahmen der Studie "IT-Sicherheit auf dem digitalen Verbrauchermarkt" zehn verschiedene smarte Heizkörperthermostate auf ihre Sicherheitsmerkmale untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Mehrheit der Geräte zwar die europäischen Basissicherheitsanforderungen wiederholt nicht erfüllt, aber einige grundlegende Sicherheitseigenschaften aufweisen.
Zu den getesteten Modellen gehören: - Fritz! Dect 301 (AVM) - Netatmo Thermostat (Netatmo) - V3+ Basic (Tado) - Heizkörper-Thermostat II (Bosch) - Evo (Homematic IP/eQ-3 AG) - Hama - Shelly TRV (Shelly) - ZX5280-944 (Revolt) - HT CZ01 (Brennenstuhl) - Kasa KE 100 (TP-Link)