Der Name Sito Pons ist jedem Rennsport-Fan ein Begriff. Der talentierte Spanier wurde 1988 und 1989 jeweils Weltmeister in der 250-ccm-Klasse und feierte insgesamt 15 Grand-Prix-Siege sowie 41 Podestplätze. Nach dem Ende seiner erfolgreichen Rennkarriere 1992 übernahm Pons die Rolle des Teamchefs und verpflichtete zahlreiche erfolgreiche Fahrer wie Alberto Puig, Carlos Checa, Alex Barros und Loris Capirossi. In der aufregenden Ära der 500er-Zweitakt-Motorräder erspielt sein Team bemerkenswerte Siege.

Darüber hinaus beendeten Loris Capirossi und Alex Barros die Saison 2001 auf den Gesamtplätzen 3 und 4, während Max Biaggi in den Jahren 2003 und 2004 jeweils den dritten Platz in der Weltmeisterschaft für das Team von Sito Pons holte. Ab 2009 verschob das Team seinen Fokus auf die 250-ccm-Klasse, die 2010 in die Moto2 überführt wurde. Unter anderem gelang es dem Team, 2013 die Fahrer-Weltmeisterschaft mit Pol Espargaró und 2019 die Team-Weltmeisterschaft zu gewinnen. Doch nach der Saison 2023 entschloss sich Sito Pons, sein Moto2-Team zu schließen und verkaufte das Inventar an das Team MT Helmets – MSI, das 2024 mit Ai Ogura den Fahrer-WM-Titel erringen konnte.

Sein Sohn Axel Pons war ebenfalls Teil des Moto2-Teams, jedoch war sein Erfolg im Vergleich zu seinem Vater begrenzt – seine beste Gesamtplatzierung war der 16. Platz in der Weltmeisterschaft der Saison 2016. 2017 trat er schließlich aus der Moto2 aus.

Doch Axel Pons sorgt zurzeit für Schlagzeilen jenseits des Motorradrennsports. Der 33-Jährige ist seit mittlerweile 20 Monaten barfuß um die Welt gereist, um verschiedene Kulturen und ferne Länder zu erkunden. Mit nur einem einfachen Rucksack und einem Holzstock begibt er sich auf diese eindrucksvolle Reise, ohne ein eigenes Transportmittel zu nutzen. Sein Abenteuer führte ihn bereits durch über zehn verschiedene Länder, darunter Pakistan und China. Axel hat sich äußerlich stark verändert und ist zu einem Symbol für Abenteuerlust und Entdeckung geworden.

Früher war er lediglich unter Motorrad-Fans bekannt, doch nun hat er auf dem asiatischen Kontinent durch diese ungewöhnliche Leistung eine bemerkenswerte Popularität erlangt. Halten Sie sich bereit für die unglaublichen Geschichten und Eindrücke, die Axel Pons auf seiner Reise gesammelt hat – ein ehemaliger Moto2-Fahrer, der die Welt auf seine eigene Weise neu entdeckt!