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Die besten Tierfotos - Wildlife Photographer Of The Year 2024: Die beeindruckenden Gewinner

2024-10-09

Autor: Noah

Das Natural History Museum in London hat die Preisträger des renommierten Wettbewerbs »Wildlife Photographer of the Year« bekannt gegeben. In der 60. Auflage des Wettbewerbs geht der Hauptpreis an den kanadischen Fotografen Shane Gross, während der deutsche Nachwuchskünstler Alexis Tinker-Tsavalas als bester junger Fotograf ausgezeichnet wird.

Shane Gross beeindruckt die Jury mit seinem eindrucksvollen Bild »The Swarm of Life«, das gefährdete Krötenkaulquappen zeigt, die zwischen gefächerten Seerosen schwimmen. Dieses bemerkenswerte Foto verdeutlicht die Schönheit und Fragilität der Biodiversität und ist ein Aufruf zur Bewahrung der bedrohten Arten. Juryvorsitzende Kathy Moran erklärt: »In den letzten Jahren hat der Wettbewerb Umgebungen und Arten hervorgehoben, die oft übersehen werden. Dieses Foto zeigt, dass auch untypische Wildtiere Staunen und Freude hervorrufen können.«

Alexis Tinker-Tsavalas, der mit 15 Jahren der jüngste Gewinner in der Kategorie »Young Wildlife Photographer« ist, erhält den zweiten Hauptpreis für sein atemberaubendes Bild »Life Under Dead Wood«. Er zeigt einen Fadenläufer in äußerst dynamischer Pose. Die Herausforderung, diese schnelle Bewegung einzufangen, meisterte Tinker-Tsavalas mit der Fokus-Stacking-Technik, bei der mehrere Bilder mit unterschiedlichem Fokus kombiniert werden, um ein scharfes Gesamtbild zu erzeugen.

Die Jury hat zudem eine Reihe weiterer beeindruckender Fotografinnen und Fotografen ausgewählt, deren Beiträge die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten eindrucksvoll dokumentieren. Diese Werke stärken das Bewusstsein für den Natur- und Artenschutz und motivieren zur Unterstützung von Initiativen, die sich für bedrohte Lebensräume einsetzen.

Die Ausstellung der Gewinnerfotos wird bald im Natural History Museum London zu sehen sein, und wir ermutigen alle Naturliebhaber, diese beeindruckenden Bilder live zu erleben – ein wahrhaftes Fest für die Sinne und ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Umweltbewusstsein.