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Dubai-Schokolade: 31-Jähriger versucht, 45 Kilo über die Grenze zu schmuggeln und gerät in Schwierigkeiten!

2024-11-21

Autor: Alina

In den sozialen Medien ist sie momentan allgegenwärtig: die begehrte Dubai-Schokolade. Diese luxuriösen Schokoladentafeln, gefüllt mit einer köstlichen Mischung aus Pistaziencreme und knusprigen Teigfäden und dann in zartschmelzende Schokolade gehüllt, haben weltweit für Aufsehen gesorgt. Während das Original aus den Vereinigten Arabischen Emiraten bereits eine Fangemeinde hat, versuchen immer mehr Hersteller, dem Trend zu folgen. Sogar der berühmte Schokolade-Hersteller Lindt hat kürzlich seine eigene limitierte Auflage der Dubai-Schokolade auf den Markt gebracht, die zu Preisen von 14,95 Franken für 150 Gramm verkauft wird. Doch online werden diese Tafeln oft zu exorbitanten Preisen weiterverkauft!

Das immense Verlangen nach dieser teuren Delikatesse könnte ein Grund für die ungewöhnliche Aktion eines 31-jährigen Mannes gewesen sein, der am 4. November versuchte, eine große Menge Dubai-Schokolade aus der Schweiz nach Deutschland einzuführen, ohne dabei die notwendigen Zollformalitäten zu beachten. Laut dem Hauptzollamt Lörrach wurde er kurz nach der Grenzüberquerung von Zollbeamten gestoppt. In seinem Lieferwagen mit Schweizer Kennzeichen fanden die Beamten erstaunliche 243 Kartons mit insgesamt rund 45 Kilogramm der umstrittenen Schokolade.

Der Fahrer erklärte, dass er nach Dortmund unterwegs sei, um die Ware auszuliefern. Damit nicht genug – er musste zunächst Einfuhrabgaben in Höhe von fast 920 Euro entrichten, bevor er seine Reise fortsetzen konnte. „Nachdem der Mann die Steuern bezahlt hatte, durfte er endgültig weiterfahren“, berichteten die Zollbeamten. Doch das Ganze hat noch ein juristisches Nachspiel: Ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung wurde eingeleitet.

In der Zwischenzeit bleibt die Frage, wie viele andere Schokoladen-Schmuggler es noch gibt und ob der Hype um die Dubai-Schokolade weiter anhalten wird. Halten Sie Ihre Augen offen – die nächsten Geschichten über kurvenreiche Grenzen und süße Delikatessen kommen bestimmt!