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Dungeons of Dreadrock 2: Die pixelige Erleuchtung für Switch und PC!

2024-11-26

Autor: Simon

Testbericht
Darum ist Dungeons of Dreadrock 2 ein absolutes Must-Play!

Das gefeierte Spiel Dungeons of Dreadrock, das zahlreiche Auszeichnungen gewonnen hat, hat endlich eine Fortsetzung erhalten! Diese verspricht, die Spieler abermals in die faszinierende Welt der Verliese zu entführen, dabei spannende Rätsel und eine bezaubernde Pixelgrafik zu bieten.

„Bitte mehr davon!“, so lautete mein Fazit zum Indie-Hit Dungeons of Dreadrock, das mit 100 herausfordernden Minilevels begeisterte. Entwickler Christoph Minnameier hat die Wünsche der Fans offensichtlich gehört, denn die Fortsetzung ist da und bringt erneut atemberaubende Pixelkunst sowie herausfordernde Rätsel, die nicht selten zum Verzweifeln führen.

In Dungeons of Dreadrock 2 übernehmen wir die Kontrolle über eine Zauberin, die wir bereits im ersten Teil getroffen haben. Dieses Mal wird die Geschichte durch ihre Augen erzählt. Zusätzlich haben wir während unseres Abenteuers Entscheidungen zu treffen, die zu verschiedenen Enden führen können. Dabei ist die Handlung spannend und darf ohne zu viele Spoiler genossen werden, denn sie entwickelt sich weiter und begeistert immer mehr.

Das bewährte Spielprinzip

Wir begeben uns wieder auf die spannende Reise durch neue Levels, immer tiefer in eine faszinierende und doch fremde Welt. Das Spielprinzip bleibt weitgehend unverändert: In einer begrenzten Arena gilt es, den Ausgang zu erreichen und somit ins nächste Verlies vorzudringen. Doch der Weg dorthin ist gespickt mit Fallen, Monstern und anderen Hindernissen, die zuerst überwunden werden müssen.

Wir benutzen unseren Zauberstab, um Ungeheuer zu bekämpfen und gefundene Schlüssel in Schlösser zu stecken. Manchmal müssen wir jedoch den Kopf anstrengen und über mehrere Etagen nachdenken, um die richtige Lösung zu finden. Das Spiel ist zwar nie unfair, einzelne Rätsel können jedoch zu Frustration führen. Glücklicherweise gibt es jederzeit die Möglichkeit, hilfreiche Tipps abzurufen, um uns an das Levelende zu begleiten.

Eine bezaubernde Pixel-Optik

Dungeons of Dreadrock 2 besticht durch seine wunderschöne Pixel-Optik. Diese liebevollen Grafiken laden zum Verweilen ein und lassen auch die einfachsten Levels lebendig erscheinen. In jedem Bild gibt es Details zu entdecken, die mit Hingabe gestaltet wurden.

Wir treffen vertraute Monster, aber auch neue Gefahren lauern in den Tiefen des Spiels. Die süßen Zwischensequenzen, die Manuskripte und die immer tiefere Verstrickung in die mysteriöse Hintergrundgeschichte lassen uns vollkommen eintauchen.

Der Soundtrack begleitet uns harmonisch durch das Spiel, oft subtil im Hintergrund, bis er im richtigen Moment hervorsticht.

Eigenständige Fortsetzung

Trotz der ähnlichen Mechaniken und Optiken hat der zweite Teil sein eigenes Flair. Ein Grund dafür ist die charmante Zauberin, die auf den ersten Blick stereotyp erscheinen mag. Doch sie entwickelt für uns ein Eigenleben, das uns immer wieder überrascht und der Parallelgeschichte zum ersten Teil zusätzliche Tiefe verleiht.

Das Spiel hält viele überraschende Wendungen bereit. Kaum denkt man, man hätte die Spielarchitektur durchschaut, taucht etwas Neues auf, das die Kreativität der Entwickler eindrucksvoll zur Schau stellt. Die Vorfreude auf neue Level bleibt fest bestehen!

Eine herzerwärmende Pixel-Reise

Fazit: Dungeons of Dreadrock 2 hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen und ich konnte stundenlang nicht aufhören zu spielen. Die spannende Hintergrundgeschichte weckt Neugier, und die audiovisuelle Gestaltung wird selbst bei den größten Puristen Tränen des Glücks hervorrufen.

Obwohl ich bei einigen Rätseln viel Zeit benötigte und verschiedene Strategien ausprobiere, blieb der Spielfluss konstant. Das unbeschreibliche Gefühl, einen kniffligen Level endlich gemeistert zu haben, ist auch in der Fortsetzung unbezahlbar.

Da Teil 2 nun offiziell als Mittelteil einer Trilogie angekündigt wurde, kann ich nur sagen: „Bitte mehr davon!“

Dungeons of Dreadrock 2: The Dead King’s Secret wird ab dem 28. November für Nintendo Switch erhältlich sein. Die Steam-Version erscheint am 5. Dezember. Freigegeben ab 7 Jahren.