Gesundheit

Durchbruch an der Universität Zürich: Neue Therapie zur Stärkung des Immunsystems in Sicht

2025-03-25

Autor: Lukas

(CONNECT) Ein innovatives Forschungsteam der Universität Zürich arbeitet an einer bahnbrechenden Therapie zur Verbesserung der Immunabwehr gegen Viren. Diese Therapie zielt insbesondere auf eine hochriskante Gruppe ab: Personen über 65 Jahren, die vermehrt Autoantikörper im Blut aufweisen und somit wichtige Proteine des Immunsystems blockieren. Schockierende Statistiken zeigen, dass 2 bis 4 Prozent dieser Altersgruppe anfällig für schwere Virusinfektionen wie Grippe, COVID-19 und Gürtelrose sind.

Das Besondere an der neuen Therapie? Die Forscher setzen auf künstliche Moleküle, die den Immundefekt effektiv bekämpfen sollen. In Zellkulturen haben die Wissenschaftler beeindruckende Ergebnisse erzielt, indem diese Moleküle als Kollektoren fungieren und schädliche Autoantikörper abfangen. Dies könnte einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Millionen älteren Menschen leisten.

Kevin Groen, der Erstautor der Studie, wird mit den Worten zitiert: „Unsere Ergebnisse sind ein vielversprechender Schritt in Richtung einer neuen Behandlung, die die Anfälligkeit für Virusinfektionen und die Schwere der Erkrankung senken könnte.“ Trotz dieser vielversprechenden Fortschritte warnt er jedoch, dass noch weitere Optimierungen notwendig sind, bevor klinische Tests durchgeführt werden können.

Die Ergebnisse dieser Studie könnten nicht nur das Gesundheitswesen revolutionieren, sondern auch die Lebensqualität von Senioren erheblich steigern. Forscher weltweit beobachten diese Entwicklungen mit großer Spannung. Werden wir bald eine effektive Therapie gegen die Schlagkraft von Virusinfektionen sehen? Die nächsten Monate könnten entscheidend sein!