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Ex-SRF-Moderator Knackeboul sorgt für Empörung mit Israel-Tweet

2024-10-01

Autor: Nina

Der ehemalige SRF-Moderator Knackeboul (42, bürgerlich David Lukas Kohler) hat mit einem umstrittenen Tweet zur aktuellen Situation in Israel für Aufregung gesorgt. Der Tweet kam in einer Zeit, in der die israelische Armee an zwei Fronten kämpft: an der Südgrenze gegen die palästinensische Hamas und an der Nordgrenze gegen die libanesische Terrororganisation Hisbollah.

Die militärischen Auseinandersetzungen bringen immer wieder zivile Opfer mit sich, darunter unzählige Kinder. Inmitten dieser tragischen Umstände äußert sich Knackeboul klar pro-israelisch. In seinem X-Tweet sagt der 42-Jährige: "Israel befreit gerade die Welt von faschistischen frauen- und queerfeindlichen Terrornetzwerken, aber die Welt beschuldigt Israel der Barbarei. Sei nicht wie die Welt."

Während его Tweet einen regen Zuspruch erfährt, mit über 12.000 Likes, bleibt die Kritik nicht aus, vor allem von Seiten der politischen Linken, die er eigentlich ansprechen wollte. Eine Userin antwortet: "Lass uns Queers aus der Sache!". Ein weiterer Nutzer widerspricht vehement und kritisiert die "rechtsextreme Regierung" Israels, die tausende Zivilisten töte, nur um "ein paar islamofaschistische Promis auszuschalten". Er fügt hinzu: "Denk nicht wie Knackeboul."

Die Debatte um den Tweet wirft ein Schlaglicht auf die vielschichtigen Perspektiven zum Israel-Palästina-Konflikt und verdeutlicht, wie emotional die Diskussionen heutzutage geführt werden. Immer mehr Menschen auf beiden Seiten der Debatte fordern eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Thematik, und einige plädieren für eine humanitäre Lösung jenseits militärischer Auseinandersetzungen. In Anbetracht der schockierenden zivilen Opfer sind viele Nutzer besorgt, dass die politischen Schlagabtäusche auf sozialen Medien die komplexe Realität nur weiter zuspitzen.