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Flixbus: Zwei Schweizerinnen erleben Trauma auf der Fahrt nach Paris

2024-10-07

Autor: Nina

In einem erschreckenden Vorfall im August erlebten zwei langjährige Freundinnen aus der Waadt während ihrer Flixbus-Fahrt nach Paris einen Albtraum. Die beiden hatten sich entschlossen, die Stadt der Lichter zu besuchen, nachdem sie verschiedene Reiseangebote verglichen hatten und der Nachtbus als günstig und praktisch erschien. Doch was als unvergessliche Reise geplant war, entwickelte sich schnell zu einer gefährlichen Situation.

Mitten in der Nacht, gegen zwei oder drei Uhr, wurden die Frauen durch plötzliche Lenkbewegungen des Fahrers geweckt. Dieser hatte es anscheinend auf ein anderes Fahrzeug abgesehen, dessen Scheinwerfer aus waren. Nach einer gefährlichen Verfolgungsjagd konnte sich das andere Auto jedoch nicht mehr weiterbewegen, und der Fahrer des Flixbusses hielt auf der linken Spur der Autobahn an, um den Fahrer anzuschreien. Die beiden Frauen waren in diesem Moment in höchster Gefahr, da sie sich in der Spur eines potenziell herannahenden Lastwagens befanden.

"Es war eine brandgefährliche Situation", erinnerte sich eine der Frauen. "Ich dachte wirklich, wir würden sterben." Nach dieser schockierenden Erfahrung sprachen die Freundinnen den Fahrer beim nächsten Halt an, um ihre Bedenken zu äußern. Statt Verständnis zu zeigen, reagierte er abwertend und erklärte, er sei ein Profi und wisse, was er tue.

Nach ihrer Ankunft, die eine Stunde früher als geplant war, meldeten die Frauen den Vorfall an Flixbus. Doch die Reaktion des Unternehmens ließ zu wünschen übrig. Auf eine Anfrage hin bestätigte Flixbus, dass der Vorfall gemeldet wurde und intern untersucht werde, doch seitdem gab es keine weiteren Neuigkeiten. Das Unternehmen hatte versprochen, die Ergebnisse der Untersuchung zum Schuljahresbeginn bekannt zu geben, jedoch hat sich Flixbus seither nicht mehr geäußert.

Die betroffenen Frauen hoffen, dass solche Vorfälle zu einer besseren Sicherheit für alle Passagiere führen und verlangen von Flixbus, die Verantwortung zu übernehmen und den Fahrer zur Rechenschaft zu ziehen. Solche Erlebnisse könnten potenziell andere Passagiere davon abhalten, Flixbus zu nutzen, da die Sicherheit auf Autobahnen und in öffentlichen Verkehrsmitteln oberste Priorität haben sollte.

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