Trotz einer besorgniserregenden Formschwäche bleibt der FC St.Gallen hinter seinem Trainerteam und Präsident Matthias Hüppi lässt keinen Platz für Zweifel.

Der FC St.Gallen, aktuell das formschwächste Team der Super League, hat in den letzten fünf Spielen nur einen Sieg und ein Unentschieden erzielt, was die schlechteste Bilanz in diesem Zeitraum darstellt. Mit nur 13 Punkten aus 13 Spielen belegt der FCSG den achten Platz, drei Punkte hinter dem sechsten Platz, der die Qualifikation für die Championship Group bedeutet.

Präsident Matthias Hüppi zeigt sich unerschütterlich in seinem Vertrauen zu Trainer Enrico Maassen. Auf die Frage, ob er über die Trainerposition nachdenken müsse, betonte Hüppi: "Diese Frage stellt sich überhaupt nicht. Wir haben riesiges Vertrauen in das Trainerteam und die Mannschaft." Bereits Anfang März gab Hüppi in einem Interview auf blue Sport zu verstehen, dass er voll hinter Maassen steht. Er stellte klar: "Wir haben schon früher bewiesen, dass wir nicht einfach aufgrund einer Serie negativer Resultate den Trainer entlassen. Das wäre meiner Meinung nach ein falsches Signal, es sei denn, es gibt einen fundamental wichtigen Grund. Aber darüber muss man mit mir nicht diskutieren. Wir sind zu 100% von unserem Trainerteam überzeugt."

Die aktuellen Leistungen des Teams sind nicht stabil genug, so Hüppi: "Es gibt ein Auf und Ab, aber wir sind sicher, dass sich die Resultate bald einstellen werden."

Am Samstag steht das wichtige Auswärtsspiel gegen die BSC Young Boys auf dem Programm. In der Vergangenheit konnten die St.Galler im Wankdorf noch nie gewinnen, was die Situation für Enrico Maassen nicht einfacher macht. Dennoch könnte ein Sieg nicht nur die Moral des Teams heben, sondern wäre auch ein hervorragender Befreiungsschlag, um die Diskussionen um die Trainerposition im Keim zu ersticken. Der Druck auf Maassen bleibt hoch, aber Hüppi’s klare Ansage könnte die nötige Stabilität für die nächsten Spiele bringen.

Die Fans des FCSG hoffen auf eine Wende und darauf, dass ihre Mannschaft bald wieder in die Erfolgsspur findet, um die Meisterschaftsgruppe nicht aus den Augen zu verlieren. In dieser spannenden Phase der Saison stehen nicht nur die Nerven des Trainers, sondern auch die des gesamten Vereins auf dem Prüfstand. Wächst der Druck weiter, können wir uns auf spektakuläre Entwicklungen im FC St.Gallen einstellen!