Nation

Femizid in Zürich: Ein Vater im Aufruhr – Stiche und Schreie erschüttern die Nation

2024-09-29

Ein brutaler Femizid in Zürich-Altstetten erschütterte die Schweiz im Jahr 2021, als ein Mann seine Frau mit zehn Messerstichen attackierte und dabei laut rief: «meine Frau, meine Frau». Dieser schockierende Vorfall zog nicht nur die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, sondern führte auch zu landesweiten Protesten gegen Gewalt an Frauen.

Der Täter, ein 35-jähriger Mann, wurde von einem Gericht zu 20 Jahren Haft verurteilt. Die Anklage warf ihm vor, in einem Moment der Eifersucht und des Wahnnsinns gehandelt zu haben. Während des Prozesses wurde offenbar, dass es in der Ehe des Paares zuvor bereits zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen war, die jedoch nie zur Anzeige gebracht wurden.

Jetzt beschäftigt der Fall das Zürcher Obergericht, wo er erneut verhandelt wird. Dies hat das öffentliche Interesse erneut geweckt und die Diskussion über Femizide in der Schweiz neu entfacht. Aktivisten fordern strengere Gesetze zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und mehr Unterstützung für Opfer. Manche fordern sogar ein Umdenken in der Gesellschaft, um den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen.

Die Frage bleibt: Welche Maßnahmen sind notwendig, um Frauen besser zu schützen und solche tragischen Vorfälle in der Zukunft zu verhindern? Die Experten sind sich einig: Bildung und Sensibilisierung sind der Schlüssel.