Am Mittwoch wurde die Kantonspolizei Zürich zu einem besorgniserregenden Einsatz gerufen, als zwei Polizistinnen in der Glatt bei Glattbrugg ZH eine männliche Leiche bargen. Zeugen berichteten, dass Hundeführer in der Nähe der Kläranlage auf den leblosen Körper aufmerksam wurden.

Die abenteuerliche Bergung fand am Mittwochvormittag statt, als die Polizistinnen wagemutig ins Wasser wateten. Ein zufällig anwesender 42-jähriger Mann beobachtete die Szene und sagte: „Ich sah, wie sie vorsichtig ins Wasser gingen und den Mann herauszogen. Die Strömung war so stark, dass sie aufpassen mussten, nicht selbst mitgerissen zu werden.“

Es sind bisher keine weiteren Informationen über die Identität des Mannes oder die Umstände seines Todes bekannt. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um herauszufinden, wie es zu diesem tragischen Vorfall kommen konnte.

In einer ähnlichen Situation vor einigen Monaten wurden in der gleichen Gegend bereits mehrere Notfälle gemeldet. Experten raten Spaziergängern und Hundebesitzern, bei solchen Gewässern besondere Vorsicht walten zu lassen, da unvorhersehbare Strömungen und andere Gefahren lauern können. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden und Informationen zu teilen, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten.