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Joe Biden beleidigt Benjamin Netanjahu hinter verschlossenen Türen – Enthüllungen aus neuem Buch!

2024-10-09

Autor: Nina

Der US-Journalist Bob Woodward hat kommende Woche ein viel diskutiertes Buch veröffentlicht, das brisante Informationen über die Gespräche zwischen hochrangigen US-Politikern enthält.

Laut Woodward soll US-Präsident Joe Biden den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu hinter geschlossenen Türen mit beleidigenden Worten erwähnt haben, darunter die Worte: „Dieser Hu*ensohn, Bibi Netanjahu, ist ein böser Typ!“. Diese schockierenden Details sind Teil von Woodwards neuem Buch mit dem Titel „War“, das am 15. Oktober erscheint.

Neben Netanjahu wird auch der ehemalige Präsident Donald Trump in dem Buch kritisch beleuchtet. Biden soll hinter verschlossenen Türen über Trump mit den Worten gesprochen haben: „dieses verdammte Ar*******“, während er in der Öffentlichkeit von ihm als „meinem Vorgänger“ spricht.

Zusätzlich wird das Buch die Ereignisse rund um den Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 thematisieren. Trump soll sich in dieser kritischen Situation nicht aktiv gezeigt haben; als ihm der damalige Vorsitzende der Republikaner, Kevin McCarthy, dringend riet, Maßnahmen zu ergreifen, antwortete Trump: „Ich werde einen Tweet veröffentlichen oder sowas.“ Nach 187 Minuten ohne jede Reaktion hatte McCarthy genug und warnte Trump, dass die Situation ernst sei. Trumps Antwort soll gewesen sein: „Also, Kevin, ich schätze, diese Leute sind verärgerter über die Wahl als Sie.“

In „War“ wird außerdem die angebliche Beziehung zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin angesprochen. Zu Beginn der Corona-Pandemie soll Putin Trump heimlich Covid-Testgeräte geschickt haben, wobei Trump angeblich nur mit „Na gut, ist mir egal“ reagierte.

Das Buch hat bereits für Aufregung gesorgt. Kritiker und Befürworter sind sich uneinig über die Glaubwürdigkeit der Inhalte. Ein Sprecher von Trump bezeichnete das Buch als „Schund“ und behauptete, keine der von Woodward dargelegten Geschichten sei wahr. In einer Aussage sagte der Sprecher Steven Cheung, dass Trump Woodward absolut keinen Zugang gewährt habe und dass das Buch eigentlich in die Abteilung für Belletristik eines Discountbuchladens gehöre oder als Toilettenpapier verwendet werden könnte.

Das Weiße Haus äußerte sich gegenüber dem „Wall Street Journal“ nicht zu spezifischen Anekdoten aus Woodwards Buch, lediglich die Sprecherin Emilie Simons erklärte, dass Bücher über Regierungen ganz normal seien und es nicht ihre Aufgabe sei, diese zu kommentieren.

Wird das Buch „War“ Ihrer Meinung nach die Sichtweise auf die US-Politik verändern? Sind solche Enthüllungen gerechtfertigt oder sind es nur weitere Versuche der Sensationsgier? Diskutieren Sie mit uns!