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Kontroverses Treffen: Witkoff und Putin diskutieren über Ukraine-Krieg

2025-04-11

Autor: Leonardo

Ein geheimes Treffen in St. Petersburg

Steve Witkoff, der US-Sondergesandte, hat sich mit Wladimir Putin in St. Petersburg getroffen, um die Situation im Ukrainekrieg zu erörtern. Das Treffen, das über vier Stunden dauerte, sorgt für Aufregung und kritische Stimmen, nachdem Witkoff einen umstrittenen Vorschlag gemacht hat.

Die brisante Territory-Übertragung

Witkoff hat Präsident Trump die Möglichkeit vorgeschlagen, vier ukrainische Gebiete – Luhansk, Donetsk, Zaporizhzhia und Kherson – an Russland zu übertragen. Diese nachrichtlichen Informationen sorgen für hitzige Debatten unter Politikern und Beobachtern. Was genau bei dem Gespräch zwischen Witkoff und Putin herauskam, ist bisher allerdings unklar.

Reaktionen innerhalb und außerhalb Trumps Regierung

Der Vorschlag Witkoffs, die Gebiete an Russland zu übertragen, stieß nicht nur auf Skepsis, sondern auch auf offenen Widerspruch, selbst innerhalb von Trumps Kreisen. Ex-General Keith Kellogg warnt, dass die Ukraine zwar bereit ist, über bestimmte Bedingungen zu verhandeln, jedoch niemals die vollständige Abtretung der Gebiete akzeptieren wird.

Kritik von Republikanern und Demokraten

Inzwischen haben mehrere Republikaner im Kongress ihren Unmut über Witkoffs Standpunkt geäußert. Auch demokratische Politiker kritisieren seine Äußerungen als diplomatische Fehltritte, die die Verhandlungsposition der USA untergraben könnten. Der ehemalige Sprecher des Außenministeriums, Ned Price, bezeichnete die Verhandlungen als Ausdruck von Verzweiflung.

Skepsis gegenüber der Strategie der USA

Hochrangige europäische Diplomaten äußern Bedenken, dass die USA keinen klaren Plan haben, was zu tun ist, wenn Russland sich weiterhin stur zeigt. Die Angst wächst, dass Washington möglicherweise hastige Entscheidungen trifft, die nicht nur die Ukraine, sondern auch die Sicherheitsarchitektur Europas gefährden könnten.

Witkoffs Unterstützung von Trump und seinen Befürwortern

Trotz der Kontroversen genießt Witkoff weiterhin Unterstützung in Teilen der Trump-Regierung und wird als erfahrener Verhandler anerkannt. Er hat eine enge Beziehung zu Trump und setzt sich für einen strategischen Ansatz ein, den nicht alle in der Regierung oder der Öffentlichkeit teilen.

Was denkt die Öffentlichkeit?

Die Bevölkerung reagiert gespalten auf Witkoffs Vorschlag. Eine Umfrage zeigt, dass die Meinungen variieren: Einige unterstützen den Vorschlag, wenn er den Frieden fördert, während andere ihn als Verletzung der Souveränität der Ukraine betrachten. Sicher ist, dass dieses Thema weiterhin hitzige Debatten auslösen wird.