In den letzten Wochen sorgte die neue Stammtorhüterin der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft, Elvira Herzog, für Gesprächsstoff. Obwohl sie die unbestrittene Nummer 1 ist, wird sie im Spiel mit der Trikotnummer 21 auflaufen.

Die Entscheidung für Elvira Herzog wurde von Trainerin Pia Sundhage getroffen, die von den beeindruckenden Leistungen der 24-Jährigen überzeugt ist. Sie erklärte kürzlich: „Elvira hat die Nase vorn, was ihre Einsätze deutlich zeigen. Jetzt wollen wir ihr die Möglichkeit geben, weiter Erfahrung zu sammeln, besonders als unsere Nummer 1.“

Es ist jedoch bemerkenswert, dass Herzog während ihrer Zeit bei RB Leipzig ebenfalls nicht die Nummer 1 trug. Hierauf angesprochen, gab sie zu: „Es ist nicht meine Entscheidung, dass ich mit der 21 spiele. Die Teammanagerin gibt die Nummern in Absprache mit den Spielerinnen vor.“ Trotz dieses kurvenreichen Nummernwirrwarrs hat Herzog keine Probleme mit der Nummer und sieht ihr Ziel klar vor Augen: „Bei der EM möchte ich die 1 auf dem Shirt haben.“

Die kommenden Spiele gegen Deutschland und England sind zudem von großer Bedeutung – der Schweizerische Fussballverband bestätigte bereits die fixen Nummern für diese Kracher-Duelle. Herzog kann sich auf eine große Herausforderung einstellen, da sie in der nächsten Zeit ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen muss. „Ich bin überglücklich, ich kann es gar nicht beschreiben. Es ist die größte Ehre für mich, als Nummer 1 ausgewählt zu werden. Jetzt muss ich zeigen, dass ich diesem Status gerecht werden kann“, sagte Herzog, die ordentlich motiviert in die kommenden Spiele gehen wird.

Am Freitag wird die Schweiz um 20 Uhr im Letzigrund auf Deutschland treffen – ein spannendes Duell, das alle Fußballfans unbedingt verfolgen sollten! Unter dem Hashtag #GoElvira wird die Unterstützung für die junge Torhüterin im Internet bereits laut. Die Frage bleibt, ob Herzog die Erwartungen erfüllen kann und ob sie vielleicht schon bald die Nummer 1 auf ihrem Trikot trägt.