Migros: Neue Preisstrategie sorgt für einheitliche Preise – Aber nicht überall gleich!
2024-11-17
Autor: Luca
Migros bringt frischen Wind in die Preispolitik! Das Unternehmen senkt die Preise von über 1000 Produkten in der gesamten Schweiz, doch nicht alle Regionen profitieren gleichermaßen von den Preisreduktionen.
Die neuen Preisstrategien zielen darauf ab, frühere Preisunterschiede zwischen Filialen auszuräumen. Beispielhaft zeigt sich dies in Zürich, wo 30 von 109 Filialen teurer waren als der Rest, insbesondere rund um den Zürichsee und in zentralen Stadtlagen. Auch Basel war von diesen Unterschieden betroffen, mit teureren Filialen, etwa am Bahnhof Basel SBB.
Der Preisvergleich der Konsumentenzeitschrift „Saldo“ ergab, dass der durchschnittliche Preisunterschied in Zürich bei etwa 7,5 Prozent lag, während es in Basel sogar bis zu 10 Prozent waren. Diese Ungleichheiten forderten viele Verbraucher, die sich über die unterschiedlichen Preise frustriert zeigten.
Aber jetzt gibt es Hoffnung! Die Migros hat angekündigt, dass die bisherige Praxis der Preisdifferenzierung bald der Vergangenheit angehört. „Die Migros beendet die punktuelle Preisdifferenzierung, um ein einheitliches Preisniveau zu schaffen“, erklärt ein Sprecher des Unternehmens. Ziel ist es, die Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Supermärkten zu erhöhen.
Doch was denken die Käufer darüber? Viele Verbraucher fordern, dass ein Produkt vom selben Anbieter überall gleich viel kosten sollte. Während einige Verständnis für Preissteigerungen in einkommensstärkeren Gegenden zeigen, sind viele der Ansicht, dass es ungerecht ist, für identische Produkte unterschiedliche Preise zu zahlen.
Zusätzlich wird die Migros durch diese strategische Neuausrichtung nicht nur die Kundenbindung stärken, sondern auch ihr Angebot an regionalen Produkten überdenken. Die Zukunft der Migros könnte also nicht nur günstiger, sondern auch vielfältiger werden.
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