
Mordfall Würenlos: Schweizer steht wegen tödlichem Verbrechen vor Gericht
2025-04-11
Autor: Nina
Schockierender Mord in Dietikon
Am 26. März 2023 wurden die Behörden von der Kantonspolizei Zürich über einen tragischen Vorfall informiert: Eine leblose Frau wurde auf der Limmatbrücke in Dietikon entdeckt. Sofortige Ermittlungen ließen auf ein Gewaltverbrechen schließen.
Anklage gegen den Lebensgefährten
Die Polizei identifizierte die 46-jährige Frau als Schweizerin und nahm einen 56-jährigen Verdächtigen in Würenlos fest. Nun hat die Staatsanwaltschaft Baden Anklage beim Bezirksgericht erhoben. Dem 59-jährigen Mann wird vorgeworfen, seine damalige Partnerin in ihrer gemeinsamen Wohnung getötet zu haben. Aufgrund der Schwere der Vorwürfe wird eine lebenslange Freiheitsstrafe angestrebt.
Tatort und grausame Details
Die Ermittlungen zeigen, dass der Mord wahrscheinlich in Würenlos stattfand. In einer erschreckenden Wendung gab der Beschuldigte zu, seine Partnerin in der Nacht vom 25. März 2023 durch Strangulation getötet und ihren Körper kurz danach auf der Limmatbrücke deponiert zu haben. Das Verhalten des Täters deutet darauf hin, dass diese Tat nicht impulsiv, sondern wohlüberlegt geplant war.
Motiv und Hauptverhandlung noch unklar
Detailierte Informationen zum Motiv des Täters sowie zu seinem Verhalten vor und nach der Tat werden im Rahmen der Hauptverhandlung thematisiert, deren Termin noch nicht festgelegt wurde. Bis zur endgültigen Entscheidung gilt für den Angeklagten die Unschuldsvermutung.
Ein dunkles Kapitel für die Gemeinde
Dieser Fall erschüttert nicht nur die betroffene Familie, sondern auch die gesamte Gemeinde Würenlos, die nun mit den Auswirkungen dieses Grauen konfrontiert ist. Die Behörden stehen bereit, den Opfern und Hinterbliebenen Unterstützung zukommen zu lassen, während die Justiz ihren Gang nimmt.