Elon Musk, der milliardenschwere Unternehmer und CEO von Tesla, sieht sich derzeit mit einer neuen Kontroverse konfrontiert, die seine öffentliche und private Aura belastet. Die konservative Influencerin Ashley St. Clair, die als Mutter eines seiner insgesamt wohl 14 Kinder gilt, hat kürzlich schwere Vorwürfe gegen ihn erhoben.

St. Clair beschwerte sich, dass Musk den Unterhalt für ihren fünf Monate alten Sohn um 60 Prozent gekürzt habe. Dies führte dazu, dass sie ihren Tesla Model S in Manhattan zurückgab, was sie als öffentlicher Protest gegen den Unternehmer inszenierte. Der Verkaufspreis für den über 100.000 Dollar teuren Wagen bleibt bislang unklar.

Elon Musk reagierte auf die Anschuldigungen, indem er in einem Beitrag auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) klarstellte, dass er bereits 2,5 Millionen Dollar an St. Clair überwiesen habe und ihr jährlich weitere 500.000 Dollar zahlen würde. Zudem äußerte er sich mysteriös über die Vaterschaft seines Kindes mit den Worten: „Ich weiß nicht, ob das Kind von mir ist oder nicht, aber ich habe nichts dagegen, es herauszufinden!“

Dieser Streit ist nicht neu - St. Clair hatte bereits mehrfach öffentlich über ihre Beziehung zu Musk gesprochen und behauptet, dass er sich geweigert habe, einen Vaterschaftstest durchzuführen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie sich auf der karibischen Insel St. Barth getroffen haben, was zur Geburt ihres gemeinsamen Kindes führte. Die Dynamik zwischen den beiden ist angespannt, da St. Clair auch in einem New Yorker Gericht um das alleinige Sorgerecht kämpft und Musk in sozialen Medien offen herausfordert.

Es ist bemerkenswert, dass Musk nicht nur mit St. Clair, sondern auch mit verschiedenen anderen Frauen, darunter seine Ex-Frau Justine Wilson und die Musikerin Grimes, Kinder hat. Insgesamt bringt es der Entrepreneur auf 14 Kinder, was ihn zu einem der Väter mit den meisten Nachkommen in der Tech-Welt macht.

Dabei bleibt die Frage, wie dieser öffentliche Konflikt Musk in seinem Alltag beeinflusst - sowohl geschäftlich als auch privat. Wird er sich weiterhin mit solchen Vorwürfen auseinandersetzen müssen, inmitten seiner ambitionierten Projekte und des ständigen Drucks, die Erwartungen seiner sozial engagierten Community zu erfüllen? Eines ist sicher: Der Druck auf den Milliardär steigt, und wir werden verfolgen, wie er auf diese turbulente Phase reagiert.