Kyshawn George, der talentierte Schweizer Basketballspieler, sorgen in der NBA für Aufsehen! Anfangs hatte der Rookie aus der Schweiz Schwierigkeiten und verfehlte in den ersten Spielen fast jeden Wurf. Doch anstatt aufzugeben, bewies George Entschlossenheit und das nötige Selbstvertrauen, was nicht unbemerkt blieb. Superstar Stephen Curry und Draymond Green sind von seinem Talent beeindruckt.

Nach einem denkbar schlechten Start, bei dem George aus seinen ersten zehn Dreipunkteversuchen kein einziges Mal traf, gelang schließlich der Durchbruch: Sein 11. Wurf traf das Ziel – und das sogar von einem Meter hinter der Dreierlinie! Male mit dieser einprägsamen „Swish“-Aktion! Dieses Erfolgserlebnis war der Anfang einer beeindruckenden Aufholjagd.

In den letzten vier Spielen übertraf George die Marke von 15 Punkten pro Spiel und seine Dreipunktquote lag mittlerweile über 40 %. Dies notierte er als ersten Rookie in dieser NBA-Saison mit einem beeindruckenden Comeback. Coach Brian Keefe ermutigte ihn, weiter zu werfen und verbaute Verunsicherung, was George zu mehr Selbstvertrauen verhalf.

„Shooters gonna shoot“ – dies wurde zu Georges Motto, und der 20-Jährige bewies, dass er ein echter Shooter sein kann. Selbst Legende Stephen Curry äußerte sich positiv über Georges Mentalität: „Er hat schwach angefangen, aber immer weiter geworfen. Diese Mentalität kann man nicht lernen.“ Solche Worte von einem der besten Schützen der NBA sind ein Vertrauensbeweis!

Doch nicht nur sein Wurf, auch seine spielerischen Fähigkeiten und seine Intelligenz auf dem Feld beeindruckten die Coaches und Spieler. Draymond Green, ein äußerst respektierter Veteran, war besonders von Georges Trash-Talk während des Spiels beeindruckt. „Ich bin ein großer Fan von Kyshawn. Er hat meinen Respekt verdient“, erklärte Green und würdigte Georges unerschütterliche Selbstsicherheit.

Die Wizards stehen zwar als Team unter Druck, da sie in ihren ersten neun Spielen nur zwei Siege verbuchen konnten, jedoch ist das Team um George jung und vielversprechend. Spieler wie Alex Sarr (2. Pick des aktuellen Drafts) und Bub Carrington (14. Pick) werden in der Zukunft eine große Rolle spielen. George selbst hat gesagt: „Natürlich ist es nicht schön, zu verlieren. Aber man muss das große Ganze betrachten.“

Der Walliser, dessen kanadischer Vater Deon eine beachtliche Basketballkarriere in der Schweiz und Frankreich hatte, sieht die Entwicklung seines Teams positiv. Er und seine Mitspieler arbeiten hart daran, den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft zu legen. Mit einem Basketball-IQ, der bereits jetzt bewundernswert ist, wird Kyshawn George sicherlich weiterhin die Aufmerksamkeit der NBA und ihrer Fans auf sich ziehen. Können wir also bald von einem neuen Basketball-Superstar im Team der Wizards sprechen? Die Zeit wird es zeigen!