
Nemo bei SRF Bounce: Ein Scharfer Blick auf Medien und Musikszene
2025-04-11
Autor: Mia
Nemo gewährt spannende Einblicke
Nemo, das aufstrebende Gesangstalent, zeigte beim SRF Bounce Cypher seine ehrliche Seite. Der 25-Jährige sprach über sein turbulentes Leben nach dem Sieg beim Eurovision Song Contest, der sein Leben ordentlich auf den Kopf gestellt hat. Zwischen Festivals und Aufnahmesessions findet er kaum Zeit für sich selbst.
Der mutige Schritt zur Unabhängigkeit
In einem emotionalen Part seiner Darbietung thematisiert Nemo auch seine Trennung vom Management. "Ich habe meinem Bauchgefühl vertraut und alles neu gestartet", erklärt er. Diese Entscheidung führte ihn sogar nach London, wo er nun in einem kreativen Flow dem Album entgegenarbeitet.
Nemo erhebt seine Stimme gegen die Medien
Nach dem ESC suchte Nemo weitgehend Abstand von den Medien, doch als er im August für ein Interview bereit war, kam es zu einem Eklat. Er brach das Gespräch ab, da ihm die Fragen zu aggressiv waren. "Ich gebe keine Interviews mehr, weil ich sie nicht lese", rappt er nun. Die Medien würden oft dieselbe Nachricht aufgreifen, wodurch Falschinformationen wie Fakten behandelt werden.
Kritik an der Schweizer Musikszene
Nemo richtet seinen Blick auch auf die Schweizer Musikszene. "Warum gibt es so viele hervorragende Künstler, aber so wenige, die davon leben können?", fragt er und erntet damit Beifall. Er vergleicht die Musiklandschaft mit einem Vorgarten, wo alle gleich und brav nebeneinander wachsen, anstatt kreativ zu blühen.
Ein Wiedersehen mit alten Wurzeln
„Nemo is back“ – und das nicht ohne Grund. Vor neun Jahren wurde er mit nur 16 Jahren erstmals bei SRF Cypher entdeckt, wo er mit Größen wie Lo & Leduc auftrat. Dieser Auftritt war der Durchbruch für seine Karriere und zeigt, wie schnell sich die Wellen in der Musikszene regen können.
Ein Kommentar zu Nemos Herzschlag-Thema
Die Diskussion um Nemos Ansichten macht deutlich, dass mehr Unterstützung für Künstler nötig ist. Ob die Schweizer Musikszene bereits viellfältig genug ist, bleibt ein spannendes Thema – es gibt viel zu bereden!