Gesundheit

Neues Warnsignal: Erschreckende Studie zeigt Zusammenhang zwischen Einsamkeit und Schlaganfall-Risiko!

2024-10-03

Autor: Mia

Wissenschaftler aus den USA haben die beunruhigende Verbindung zwischen Einsamkeit und dem erhöhten Risiko von Schlaganfällen untersucht und dabei erstaunliche Ergebnisse erzielt.

In einer Gesellschaft, in der Smartphones und soziale Medien allgegenwärtig sind, leiden trotz der scheinbaren Vernetzung viele Menschen unter Einsamkeit. Deutschland hat ein Einsamkeitsbarometer, das zeigt, wer sich am einsamsten fühlt, und in Japan gibt es sogar ein eigenes Ministerium für Einsamkeit. Die neueste Studie aus den USA hat nun nachgewiesen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen gefühlter Einsamkeit und der Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, besteht.

Die Forscherteams von Harvard, Cambridge und Boston analysierten Daten von Teilnehmern einer Langzeitstudie, die zwischen 2006 und 2018 durchgeführt wurde. In diesen Fragebögen mussten die Probanden angeben, ob sie sich oft ausgeschlossen fühlen oder ob sie enge Vertraute haben, mit denen sie ihre Sorgen teilen können.

Schockierende Ergebnisse: Einsame Menschen haben ein um 56% höheres Risiko für Schlaganfälle!

Nach vier Jahren wurden die gleichen Teilnehmer erneut befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass Personen, die sich konstant einsam fühlten, ein um 56 Prozent höheres Risiko hatten, einen Schlaganfall zu erleiden, verglichen mit denen, die sich weniger einsam fühlten.

Erstaunlicherweise war das erhöhte Risiko für Schlaganfälle weitgehend unabhängig von anderen bekannten Risikofaktoren, wie Bluthochdruck oder ungesunder Lebensweise, was die Ergebnisse der Studie besonders alarmierend macht.

Laut der Weltgesundheitsorganisation sind Schlaganfälle die zweithäufigste Todesursache weltweit, wobei die Inzidenz in den letzten 30 Jahren um 70% gestiegen ist. Zu den bewährten Risikofaktoren gehören unter anderem:

- Bluthochdruck

- Tabakrauch

- Bewegungsmangel

- Ungesunde Ernährung

- Alkoholmissbrauch

- Fettleibigkeit

- Stress

- Depressionen

Besonders alarmierend ist, dass in Deutschland fast jeder dritte Erwachsene an Bluthochdruck leidet, der stark mit Schlaganfällen korreliert. Experten raten zu einem aktiveren Lebensstil, einer salzarmen Ernährung und dem Verzicht auf Rauchen. Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe betont, dass 70% der Schlaganfälle potenziell vermeidbar sind.

Zusätzlich wird auf die steigende Zahl von Alzheimer-Erkrankungen hingewiesen. Auch hier gibt es innovative Ansätze, die das Risiko senken sollen. Studien zu besonderen Getränken, die sich positiv auf die Gehirngesundheit auswirken sollen, stehen ebenfalls im Fokus der Forschung.

Bleiben Sie dran, um mehr über diese schockierenden Erkenntnisse zu erfahren und wie Sie möglicherweise Ihr eigenes Risiko reduzieren können.