Der P. Diddy-Skandal weitet sich weiter aus

Der Fall rund um Sean Combs, besser bekannt als P. Diddy, zieht mittlerweile die Aufmerksamkeit vieler weiterer Berühmtheiten auf sich. Jeden Tag kommen neue skandalöse Details zutage, die das Bild des einst gefeierten Musikproduzenten nachhaltig verändern könnten.

P. Diddy wurde Mitte September in New York verhaftet und sieht sich Anklagen wegen Erpressung und Sexhandel gegenüber. Berichten zufolge haben 120 Menschen – 60 Frauen und 60 Männer – Vorwürfe sexueller Gewalt erhoben. Diese Taten sollen über einen langen Zeitraum, seit 1991, hauptsächlich auf exklusiven Partys in New York und Los Angeles stattgefunden haben. Unter den Feierlichkeiten, die P. Diddy veranstaltete, waren die berüchtigten White Partys besonders schockierend.

Die schockierenden Weißen Partys

Die White Partys in den 90er-Jahren waren legendär und zeigten eine Ansammlung der einflussreichsten Celebrities. Paris Hilton erinnert sich an die erste dieser Partys in den Hamptons, wo „jeder“ anwesend war und die Stimmung von Drogen und Alkohol überschattet war. Diese Partys werden nun zunehmend als Schauplatz für viele der angeblichen Missbräuche identifiziert.

Ein ehemaliger Drogendealer berichtete gegenüber der New York Post über die skandalösen Vorkommnisse: „Es passierte komischer Scheiß. Prominente Typen hatten ihren Spaß, während alle high auf Ecstasy und Ketamin waren.“ Berichten zufolge gab es auch ein geheimes Zeichen für Gäste, um die Partys zu verlassen, bevor es zu schlimmeren Szenen kam.

Die Freak-Offs und die dunkle Wahrheit

Neben den White Partys hat P. Diddy angeblich auch sogenannte Freak-Offs ausgerichtet, bei denen er männliche Sexarbeiter bezahlt haben soll, um an orgiastischen Veranstaltungen teilzunehmen. Der Fall wird weiter komplizierter, nachdem US-Behörden bei Durchsuchungen in P. Diddys Anwesen 1000 Flaschen Baby-Öl entdeckten, was Verdacht auf ungewöhnliche Praktiken aufkam. Der Anwalt von Diddy versuchte zu behaupten, dass dies alltägliche Vorräte seien, was jedoch von Costco, dem Einzelhandelsriesen, als gelogen zurückgewiesen wurde.

Eine Liste von Promis kommt ans Licht

Im Internet kursieren inzwischen Listen von Prominenten, die angeblich auf den Gästelisten von P. Diddys Partys standen. Zu den am häufigsten genannten Namen gehören:

Ashton Kutcher

Der Schauspieler war Co-Host einer der White Partys und ist seit den frühen 2000er-Jahren mit P. Diddy befreundet. Berichten zufolge ist er besorgt über mögliche Verwicklung. Gerüchte besagen, dass seine Frau, Mila Kunis, aus dem gemeinsamen Zuhause ausgezogen ist – was jedoch von Insidern als „lächerlich“ abgetan wurde.

Leonardo DiCaprio

Während DiCaprio bis 2019 mit P. Diddy Partys feierte, beteuern Quellen, dass er mittlerweile jeglichen Kontakt abgebrochen hat und nichts mit den gegen Diddy erhobenen Anschuldigungen zu tun hat.

Jay-Z und Beyoncé

Auch sie wurden mit P. Diddy in Verbindung gebracht, wobei Gerüchte über deren Verwicklung in die Vorfälle laut werden. Jay-Z hat seine Verbindungen zu Diddy schon lange, aber seine fragwürdige Vergangenheit könnte ihm zum Verhängnis werden.

Justin Bieber

Das Aufeinandertreffen zwischen P. Diddy und einem jungen Bieber hat Besorgnis ausgelöst, da Videos auftauchten, die Bieber sichtlich unwohl zeigten. TikTok-Nutzer stellen Verbindungen zu möglichen Übergriffen her, was die ohnehin besorgniserregende Lage nur verstärkt.

Eminem und 50 Cent als Kritiker

Eminem hat P. Diddy in seinen Liedern offen kritisiert und beschuldigt ihn indirekt bis direkt. 50 Cent geht sogar so weit, dass er eine Netflix-Dokumentation plant, um die Machenschaften von P. Diddy aufzudecken.

Die Gesellschaft schaut gebannt auf diesen Fall, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Enthüllungen ans Tageslicht kommen werden. Die Welle der Vorwürfe hat das Potenzial, die Karrieren und das öffentliche Bild vieler Prominenter nachhaltig zu verändern. Es ist ein dramatischer Wendepunkt, der aufzeigt, wie oft im Schatten des Ruhms dunkle Geheimnisse verborgen sind. Seid gespannt auf die nächsten Entwicklungen!