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Papst Franziskus trotz blutiger Verletzung stark – Feierliche Messe beeindruckt!

2024-12-08

Autor: Gabriel

Am 8. Dezember 2024 hat Papst Franziskus eine beeindruckende Messe im Vatikan geleitet, obwohl er sich bei einem Sturz eine sichtbare Kinnverletzung zugezogen hatte.

Bei dieser emotionalen Zeremonie wurden 21 neue Kardinäle ernannt, und der Papst selbst erschien mit einem auffälligen Bluterguss auf der rechten Seite seines Kinns. Berichten zufolge kam die Verletzung zustande, als der 87-jährige Pontifex in seinem Schlafzimmer über den Nachttisch fiel. Diese beunruhigende Nachricht sorgte für große Aufmerksamkeit in den italienischen Medien, die sich um den Gesundheitszustand des Papstes sorgten.

Vatikansprecher Matteo Bruni bestätigte den Vorfall und berichtete, dass der Papst am Tag des Sturzes bereits eine Audienz mit Karmelitinnen hatte, während er einen Teil des Blutergusses mit einem Pflaster abdeckte. Die Kameras des Vatikans hielten sich während der Sonntagsmesse zurück und filmten den Papst nicht frontal, um die Verletzung nicht zu sehr in den Fokus zu rücken.

Trotz der gesundheitlichen Probleme ließ sich Papst Franziskus jedoch nicht abhalten und leitete die bedeutende Zeremonie zur Ernennung der neuen Kardinäle, die alle mit der Kardinalskappe, einem Ring und einer kirchlichen Zuordnung ausgezeichnet wurden.

In seiner leidenschaftlichen Predigt thematisierte der Papst die Bedeutung von Einheit und warnte eindringlich vor der „zerstörerischen Kraft des Konkurrenzdenkens“. „Der Tarlo der Konkurrenz zerstört die Einheit“, sagte Franziskus und forderte die neuen Kardinäle auf, als „Zeugen der Brüderlichkeit und Handwerker der Gemeinschaft“ zu agieren. Er wollte die Anwesenden auch daran erinnern, sich besonders um die Schwächsten zu kümmern.

Ein besonderes Datum steht bevor: Am 17. Dezember wird Papst Franziskus seinen 88. Geburtstag feiern. Der gebürtige Argentinier, der seit 2013 das Oberhaupt der katholischen Kirche ist, hat in letzter Zeit vermehrt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Besondere Schwierigkeiten bereiten ihm starke Knieschmerzen sowie ein Hüftleiden, weshalb er bei öffentlichen Auftritten oft auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Die Herausforderungen, mit denen der Papst konfrontiert ist, werfen Fragen über die Zukunft der katholischen Kirche und die Möglichkeit eines Nachfolgers auf. Wie wird sich die Gesundheit des Papstes auf seine Amtsgeschäfte auswirken? Ein Blick in die Zukunft bleibt spannend.