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Parkplätze: Wegrasiert – und jetzt doch wieder zurück – Ein Skandal auf Paradeplatz!

2024-10-08

Autor: Luca

Die Rad-WM in Zürich hat die Steuerzahler mit unglaublichen 13 Millionen Franken belastet! Berücksichtigt man die Kosten für Polizei- und Zivildienste, könnte die Summe auf über 15 Millionen ansteigen. Unglaublich, oder?

In diesem Zuge wurden Verkehrsinseln schlagartig entfernt und beliebte Parkplätze übermalt, wie beispielsweise vor dem Lidl an der alten Fraumünster-Post. Aus ursprünglich 18 Parkplätzen sind lediglich 5 übrig geblieben – ein drastischer Schritt, um Platz für die WM-Strecke im Falle eines Unfalls zu schaffen.

Doch kaum war die WM vorbei, tauchten die vermissten weißen Parkfelder wie durch Zauberhand wieder auf! Es war ein wahres Hin und Her – eine Farce sondergleichen!

Der enorme Aufwand, der zulasten der Steuerzahler ging, ist beispiellos. Paradoxerweise mangelte es im entscheidenden Moment jedoch an Streckenposten, was zu einem schrecklichen Vorfall führte: Die junge Muriel Furrer raste vor knapp zwei Wochen unbemerkt ins Unterholz beim Juniorenrennen und blieb anderthalb Stunden schwer verletzt liegen, ohne dass es jemand bemerkte.

Wie konnte das nur passieren? Eine Untersuchung muss klären, ob an Aufpassern gespart wurde. Ein aufmerksamer Bürger, der den Vorfall beobachtete, bemerkte, dass die Streckenposten viel zu früh abgezogen wurden. Sie wurden mit einem kleinen Bus abgeholt, noch bevor die letzten Fahrer eines späteren Rennens vorbei waren – ein äußerst fragwürdiges Vorgehen.

Die Trauer und Wut eines jungen italienischen Rennfahrers, Andrea Raccagni Noviero, äußerte sich in einer bewegenden posthumen Entschuldigung für Muriel Furrer: „Es ist auch unsere Schuld“, schrieb der 20-Jährige in den sozialen Medien. „Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir nicht einmal mehr versuchen, Dinge zu ändern. Jeder Fahrer, der wie ich das Zeitfahren gefahren ist, hat sein Leben in einer Abfahrt riskiert, die dort überhaupt nicht hingehörte. Und das wussten alle.“

Ein weiteres Kapitel in der Geschichte des Radsports, das nicht nur Fragen über die Sicherheit aufwirft, sondern auch die Verantwortung aller Beteiligten beleuchtet. Die Aufarbeitung dieser tragischen Ereignisse muss jetzt höchste Priorität haben!