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Phishing-Warnung: Betrüger nutzen Namen von Migros und TCS für ihre Machenschaften

2024-12-11

Autor: Leonardo

Achtung, liebe Leser! Immer mehr Betrüger verschicken Phishing-E-Mails, die so aussehen, als kämen sie von bekannten Marken wie der Migros, Ikea oder dem TCS. Die Vorgehensweise ist altbekannt, doch leider funktioniert sie weiterhin bestens.

Die hinterhältigen E-Mails versprechen angebliche Preise, wie etwa ein Notfallset des TCS oder eine elektrische Zahnbürste von Migros, die man gewinnen könne, wenn man an einer vermeintlichen Online-Umfrage teilnimmt. Dies ist ein typischer Trick, um die Empfänger zur Preisgabe ihrer persönlichen Informationen und Kreditkartendaten zu bewegen.

Die Kantonspolizei Zürich warnt eindringlich vor dieser Masche. Diese Phishing-Welle könnte insbesondere in der Vorweihnachtszeit, wenn viele Menschen online einkaufen und nach Angeboten suchen, einen neuen Höhepunkt erreichen.

Wie funktioniert der Betrug?

Die E-Mails locken die Empfänger mit verlockenden Geschenken. Wenn man auf den einschlägigen Link klickt, wird man auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet, die professionell aussieht und die Logos von Migros oder TCS nutzt. Um angeblich an dem Gewinnspiel teilnehmen zu können, wird der Nutzer gedrängt, eine Umfrage auszufüllen. Ein Countdown zählt die Zeit herunter, um zusätzlichen Druck auszuüben.

Nach Abschluss der Umfrage wird oft die Erfassung sensibler Informationen gefordert, einschließlich der Kreditkartendaten, um „Versandkosten“ zu begleichen. Die Betrüger nutzen zudem gefälschte Kundenbewertungen, um den Anschein von Seriosität zu erwecken.

Was passiert, wenn man auf den Betrug hereinfällt?

Die Kantonspolizei hat klare Hinweise: Oft stellt sich heraus, dass nicht nur die versprochenen geringen Versandkosten abgebucht werden, sondern auch hohe Beträge für unerwünschte Abonnements in verschiedenen Webshops. Und das angebliche Geschenk wird in der Regel niemals versendet.

Wie sollten Sie reagieren?

Wenn Sie eine solche E-Mail erhalten, leiten Sie diese am besten sofort an Cybercrimepolice.ch weiter und löschen Sie sie anschließend. Vertrauen Sie niemals einem Angebot, das zu gut klingt, um wahr zu sein. Im Zweifelsfall ist es ratsam, direkt beim entsprechenden Unternehmen nachzufragen, um die Echtheit der E-Mail zu überprüfen.

Sollten Sie bereits Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sperren Sie Ihre Karte umgehend und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Schützen Sie sich und Ihre Daten! Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen Angeboten, insbesondere in der Online-Welt, wo Betrüger oft ihre Fänge auswerfen!

Bleiben Sie wachsam und informieren Sie Ihre Freunde und Familie über diese Betrugsmaschen. Gemeinsam können wir solche Formate entlarven und reduzieren!