Bodenhebung nach Erdbeben —

Italiens Supervulkan gibt Forschern weiterhin Rätsel auf – Hunderte Anwohner evakuiert

Die Situation rund um die Phlegräischen Felder ist angespannt, da Forscher und Behörden sich fragen: Steht eine Eruption bevor? Wann müssen Schutzmaßnahmen ergriffen werden? Die aktuelle Lage stellt nicht nur die Bewohner, sondern auch die Wissenschaftler vor große Herausforderungen.

Die Stadt Pozzuoli, die in direkter Nähe zu diesem Supervulkan liegt, hebt sich aufgrund vulkanischer Aktivität jeden Monat um bis zu drei Zentimeter. Diese bemerkenswerte Hebung ist ein besorgniserregendes Zeichen für die Anwohner, da sie auf potenzielle Instabilitäten hinweisen könnte.

Bereits fast 400 Personen wurden aufgrund von Gebäudeschäden, die durch die Aktivität des Vulkans verursacht wurden, evakuiert. Die Behörden prüfen laufend die Sicherheit und sind aktiv darauf bedacht, die Bevölkerung zu schützen.

Wissenschaftler schätzen, dass sich unter der vulkanischen Caldera etwa 60 Millionen Kubikmeter Magma befinden. Diese große Menge könnte im Falle einer Eruption zu einem massiven Ausbruch führen, was das Risiko für die umliegenden Gemeinden drastisch erhöht.

Experten appellieren an die Anwohner, vorbereitet zu sein und die Anweisungen der Behörden ernst zu nehmen. Zukünftige Entwicklungen werden genau beobachtet werden, um möglicherweise rechtzeitig reagieren zu können.

Die Phlegräischen Felder, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ziehen jährlich zahlreiche Touristen an. Die aktuelle Situation wirft jedoch Fragen über die Sicherheit dieser Region auf und könnte langfristige Auswirkungen auf den Tourismus haben.