Young-jun Lee, der 1,93 Meter große Nachwuchsstar der Grasshoppers, hat sich schnell als Hoffnungsträger im Schweizer Fußball etabliert. Sein Debüt in der Super League war umwerfend: Nur 42 Sekunden benötigte der Südkoreaner für seinen ersten Treffer gegen Sion und stellte damit einen Rekord auf. Doch das war erst der Anfang!

Mit einem weiteren Tor gegen Servette und einer brillanten Vorlage für das entscheidende 1:0 gegen YB ist seine Bilanz beeindruckend: drei Torbeteiligungen in nur vier Spielen. Lee, der erst 21 Jahre alt ist, hat sich bereits als Schlüsselspieler erwiesen und zeigt, dass er sowohl auf als auch abseits des Platzes eine große Persönlichkeit ist.

Der aufstrebende Stürmer wurde in Suwon geboren und debütierte mit gerade einmal 17 Jahren in der K League, wo er der jüngste Debütant in der Geschichte des Suwon FC wurde. Die letzten paar Jahre waren jedoch eine Herausforderung, mit nur zwei Toren in drei Jahren bei Gimcheon Sangmu. Doch jetzt scheint er den richtigen Weg gefunden zu haben.

Zur Verbesserung seiner Sprachkenntnisse ist Lee zwar noch auf Dolmetscher angewiesen, aber die Landschaft und das kulinarische Angebot in Zürich erinnern ihn an sein Heimatland. Er hat eine enge Freundschaft mit seinen Teamkollegen Nikolas Muci und Maksim Paskotsi geschlossen, die ihm bei der Integration helfen und für eine positive Teamatmosphäre sorgen.

Trainer Marco Schällibaum hat großes Vertrauen in Lee und beschreibt ihn als „Riesen-Fußballer“. Die Chemie im Team stimmt, und trotz der Herausforderungen der Sprachbarriere blickt Lee optimistisch in die Zukunft. Er sagt ehrlich: „Es ist schon schwierig, meine Freunde und Familie sind nicht hier, aber ich habe große Hoffnungen und Träume im Fußball.“

Fans der Grasshoppers können sich auf eine aufregende Saison freuen, denn Young-jun Lee hat das Potenzial, die Liga zu revolutionieren. Mit seinen beeindruckenden Fähigkeiten und seiner Leidenschaft für das Spiel ist er nicht nur ein Spieler, sondern ein zukünftiger Superstar in der Schweiz! Verpassen Sie nicht, während er die Tore für die Grasshoppers haut, denn Tore brauchen wirklich keinen Dolmetscher!