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Rad WM: Schweizer Einsätze und Favoriten am 29. September

2024-09-29

Autor: Nina

Die Rad-Weltmeisterschaft in Zürich erreicht am Sonntag, den 29. September, ihren Höhepunkt mit spannenden Para-Strassenrennen und dem Elite-Rennen der Männer. Wer sind die Favoriten und welche Schweizer Athleten können Medaillen sichern?

Para-Strassenrennen Handbike

Am letzten Wettkampftag startet der Schweizer Fabian Recher in der Kategorie H4 und sichert sich die Bronze-Medaille. Tobias Lötscher und Felix Frohofer belegen die Plätze sechs und neun, während der Franzose Joseph Fritsch das Rennen dominiert.

Das Elite-Rennen der Männer

Um 10.30 Uhr wird das Strassenrennen der Männer ausgetragen. Die Schweiz wird von Stefan Küng, Silvan Dillier, Johan Jacobs, Mauro Schmid, Fabian Lienhard und Marc Hirschi vertreten. Hirschi, ein Mitfavorit, zeigt hervorragende Form mit fünf aufeinanderfolgenden Siegen in den letzten Rennen. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er auf der großen Bühne bestehen kann, inklusive seines triumphalen Etappen-Sieges bei der Tour de France 2020 und seiner Bronzemedaille bei der WM.

Aber die größten Favoriten kommen mit Tadej Pogacar, Mathieu van der Poel und Remco Evenepoel.

Tadej Pogacar

ist der unangefochtene Dominator der aktuellen Saison. Seine Fähigkeit, Rennen zu gewinnen, ist beeindruckend — egal ob es sich um Eintagesrennen oder dreiwöchige Touren handelt. Er begeistert die Fans nicht nur mit seinen Leistungen, sondern auch mit seinem charmanten Auftreten.

Mathieu van der Poel

der Titelverteidiger, möchte sein Regenbogen-Trikot behalten. Nach einer Saison voller Triumphe in Klassikern ist er stets ein ernstzunehmender Gegner.

Remco Evenepoel

hat in diesem Jahr für Aufsehen gesorgt, insbesondere mit seinem Siegesbild vor dem Eiffelturm. Der junge Belgier, der als Fußballer begann, hat sich schnell im Radsport etabliert und gewann bereits die olympische Goldmedaille im Zeitfahren.

Ergebnisse vom Samstag, 28. September

Im Para-Strassenrennen nach dem tragischen Tod der Athletin Muriel Furrer starteten die Handbiker, unter ihnen auch die Legende Heinz Frei. Die Weltmeisterschaft wird von emotionalen Momenten geprägt, da das Team versucht, in Furrers Andenken zu glänzen.

Gold in den Para-Strassenrennen geht an verschiedene Nationen, während die besten Schweizer Medaillenplätze verfehlen. Doch in der Kategorie C2 gibt es mit Flurina Rigling einen wunderschönen Erfolg zu feiern. An ihrem letzten Wettkampftag zeigt sie erneut ihre Klasse und sichert sich den Titel.

Strassenrennen der Frauen

Die Titelverteidigerin Lotte Kopecky aus Belgien erweist sich als die Stärkste und gewinnt das Rennen, während die Schweizerinnen um Noemi Rüegg als Elfte einen respektablen Platz erreichen. Unter ihnen sind auch andere talentierte Fahrerinnen, die jedoch nicht um die Top-Plätze kämpfen konnten.

Die Rad-WM in Zürich sorgt für viele spektakuläre Rennen und Momente, die die Zuschauer in den Bann ziehen. Bleiben Sie dran für weitere Updates von dieser aufregenden Meisterschaft! Indem Sie die Leistungen der verschiedenen Athleten verfolgen, erleben Sie die unglaublichen Geschichten, die der Radsport zu bieten hat.