Am 9. April wurde ein 19-Jähriger auf der A1 Ost zwischen Bern Wankdorf und der Raststätte Grauholz von einer Radarpistole erfasst.

Auf einem Abschnitt, auf dem wegen Bauarbeiten eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h angeordnet war, raste der junge Fahrer mit unglaublichen 123 km/h - ein klarer Raser! Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz wurde dieses gewaltige Überschreiten der Geschwindigkeitsgrenze festgestellt.

Die Kantonspolizei Bern führte die Ermittlungen durch und konnte den Raser schnell identifizieren.

Der Beschuldigte gestand, zum fraglichen Zeitpunkt am Steuer des Fahrzeugs gesessen zu haben.

Angesichts des schweren Vergehens wird er sich den gesetzlichen Verfahren für Raserdelikte stellen müssen.

Dies könnte nicht nur zu empfindlichen Geldstrafen, sondern auch zu einem Führerscheinentzug führen.

Raser gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.

Die Polizei appelliert an alle Fahrer, sich an die geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, insbesondere in Baustellenbereichen, wo erhöhte Vorsicht geboten ist.

Jede Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ist von größter Bedeutung.

Die Region Bern hat in der letzten Zeit zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von Rasern ergriffen, inklusive verstärkter Geschwindigkeitskontrollen und Kampagnen zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit.

Es bleibt abzuwarten, wie viele weitere Raser in der Zukunft noch gefasst werden können.