Im Kanton St. Gallen, Thurgau, Zug und Zürich sind begeisterte News-Scouts am Samstagnachmittag Zeugen eines beeindruckenden Wetterphänomens geworden – einem Sonnen-Halo. "So etwas habe ich noch nie gesehen", berichtet News-Scout Benny gegenüber 20 Minuten.

Laut den Meteorologen von SRF Meteo erschienen der charakteristische 22-Grad-Ring um die Sonne sowie zwei Nebelsonnen. Diese spektakulären Erscheinungen werden durch Eiskristalle verursacht, die das Sonnenlicht brechen oder reflektieren. Ein anderer Beobachter teilte seine Faszination: "Ich habe so etwas live noch nie gesehen und war wirklich überwältigt von der Größe und Helligkeit!"

Was sind Halos und wie entstehen sie?

Zusätzlich wurde der Zirkumzenitalbogen gesichtet, er erscheint wie ein umgekehrter kleiner Regenbogen, und entsteht ebenfalls durch die Brechung des Lichts an Eiskristallen. Halos sind oft durch hohe Wolken verursacht, sie können jedoch auch in der Nähe von Polarschnee, Eisnebel oder Schneekanonen auftreten. Tatsächlich können Halos sowohl um die Sonne als auch um den Mond entstehen, wobei sie um die Sonne häufiger vorkommen. Insgesamt gibt es mehr als 50 verschiedene Arten von Halos.

Wetterphänomene mit gesellschaftlicher Bedeutung

Solche Naturereignisse haben nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern können auch wichtige Hinweise auf die klimatischen Bedingungen geben. Zum Beispiel deuten häufige Halos auf kalte Lufttemperaturen hin. Forscher und Meteorologen verwenden diese Phänomene, um das Wetter besser vorhersagen und das Verständnis für das Klima zu vertiefen.

Hast du schon einmal einen Halo am Himmel gesehen?

Ja, und es war beeindruckend! Ja, aber es war nicht so spektakulär. Nein, aber ich würde es gerne sehen. Nein, das interessiert mich nicht. Ich weiß es nicht.

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