Rudi Völler, die Fußballlegende aus Deutschland, hat sich in einem Interview bei blue Sport zu verschiedenen Themen geäußert, darunter das neue Champions-League-Format, die vielversprechende Zukunft von Florian Wirtz und seine umstrittenen Aussagen über einen Schweizer „Tatort“, den er einst heftig kritisierte.

Vor neun Jahren sorgte Völler mit seinen Worten für Aufsehen: „Komm, gibst du den Schweizern mal eine Chance. Und dann setze ich mich vor den Fernseher und sehe, den beschissensten Tatort aller Zeiten.“ Diese Bemerkung stieß auf Unverständnis bei den Fans der Krimireihe in der Schweiz.

Jetzt hat Völler seine damaligen Äußerungen erklärt und bedauert: „Ich muss sagen, ich war damals ein bisschen sauer. Es war ein schlechtes Wochenende für uns; wir haben in Leverkusen dumm verloren. Daher habe ich mich vielleicht zu sehr von der Situation leiten lassen.“ Er fügte hinzu: „Ich bin ein großer Tatort-Fan und schätze auch einige Schweizer Episoden. Aber derjenige, den ich damals gesehen habe, war wirklich nicht gut. Ich nehme das gerne zurück.“

Im Interview sprach er außerdem über die erfreulichen Entwicklungen in der Champions League sowie die Karriereperspektiven von Florian Wirtz, dessen Talent und Potenzial in der Bundesliga und darüber hinaus enorm geschätzt wird. Völler ist überzeugt, dass Wirtz weiterhin Großes erreichen wird, sofern er verletzungsfrei bleibt.

Die Diskussion über den Schweizer Tatort war nur eines von vielen Themen, die Völler ansprach. Fans können die vollständigen Einblicke in das Gespräch oben im Video sehen – verpassen Sie nicht, was diese Ikone des Fußballs zu sagen hat!