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Schaffhausen: Polizei warnt vor Betrug mit gefälschter Umfrage

2025-03-27

Autor: Luca

In einer alarmierenden Entwicklung wurde in Schaffhausen eine 22-jährige Frau Opfer einer Betrugsmasche. Zwei Männer gaben sich als Mitarbeiter der Universität Zürich aus und führten auf dem Walther-Bringolf-Platz eine angebliche Umfrage zum Thema Alkoholkonsum durch. Dabei forderten sie persönliche Daten, ein Foto und versprachen eine Belohnung von 20 Franken per Twint.

Die Schaffhauser Polizei hat bereits gewarnt, dass es sich hierbei um eine Methode des Identitätsdiebstahls handelt. Diese Betrüger nutzen gestohlene persönliche Daten, um Kreditkarten zu beantragen und hinterher Kryptowährungen oder andere Vermögenswerte zu erbeuten. Es ist eine Masche, die in der heutigen digitalen Welt immer häufiger vorkommt.

Der Vorfall ereignete sich an einem frischen Nachmittag im März. Nach dem Gespräch mit den falschen Mitarbeitern wurden die Kollegen der betroffenen Frau aufmerksam und warnten sie, dass sie möglicherweise Opfer von Betrügern geworden ist. Sofort ließ sie ihre Bankkonten sperren und erstattete Anzeige bei der Schaffhauser Polizei.

Die Behörden raten dazu, bei der Weitergabe persönlicher Daten sehr zurückhaltend zu sein und eine gesunde Portion Misstrauen an den Tag zu legen. Dies ist besonders wichtig in einer Zeit, in der Cyberkriminalität immer häufiger vorkommt.

Experten empfehlen, aufmerksam zu sein und sich bei verdächtigen Umfragen oder Anfragen immer die Legitimität zu vergewissern. Sollte man unsicher sein, ist es ratsam, die jeweilige Institution direkt zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass es sich um einen echten Mitarbeiter handelt.

Wer denkt, ihm könnte so etwas nicht passieren, sollte sich dennoch über mögliche Betrugsmaschen informieren. Die Polizei empfiehlt, nicht nur bei solchen Umfragen, sondern auch generell beim Online-Banking, sehr vorsichtig zu sein und starke, einzigartige Passwörter zu verwenden.

Falls jemand von Cybercrime betroffen ist oder verdächtige Aktivitäten bemerkt, sollte er sofort handeln. In der Schweiz gibt es zahlreiche Anlaufstellen wie das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) oder die Cybercrimepolice.ch, bei denen man Hilfe und Informationen finden kann.

In der heutigen digitalisierten Welt ist es entscheidend, wachsam zu bleiben und seine Daten zu schützen.