Ein nahezu unbezahlbarer Sicherheitsvorfall hat die niederländische Polizei erschüttert! Bei einem massiven Cyberangriff sind die Kontaktdaten aller rund 65.000 Polizeibeamten in die Hände eines ausländischen Staates gefallen, wie offizielle Stellen bestätigen.

Justizminister David van Weel gab bekannt, dass die Geheim- und Sicherheitsdienste die Wahrscheinlichkeit eines staatlich unterstützten Hacks als ‚sehr hoch‘ einstufen. Diese erschreckenden Enthüllungen wurden im Parlament in Den Haag veröffentlicht und werfen Fragen zur Sicherheit der Daten von Behörden auf.

Erst in der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Hacker in einen Polizeicomputer eingedrungen waren, um die sensiblen Kontaktdaten zu stehlen. Diese Daten umfassen nicht nur Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern, sondern in einigen Fällen auch persönliche Informationen der Beamten.

Die Gefahr, die von diesen Daten ausgeht, ist enorm. Experten warnen davor, dass diese Informationen von Kriminellen für gezielte Angriffe auf Polizeibeamte oder zur Erpressung genutzt werden könnten. In den sozialen Medien gibt es bereits erste Besorgnis äußern von Polizeibeamten, die um ihre Sicherheit fürchten.