Schockierende Enthüllung: Airbus A380 flog 35 Flüge mit einem Werkzeug im Triebwerk!
2024-11-23
Autor: Sofia
Ein Airbus A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas hat fast einen ganzen Monat lang mit einem 1,25 Meter langen Nylonstab im Triebwerk geflogen – und das wurde erst nach 34 Flugzyklen bemerkt! Der Vorfall stellt nicht nur die Wartungspraktiken der Airline in Frage, sondern wirft auch ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheit im modernen Flugverkehr.
Der Nylonstab, der normalerweise bei Endoskop-Inspektionen verwendet wird, wurde bei einer Routineinspektion in Los Angeles am 6. Dezember 2023 vergessen. Dieser Schockmoment wurde erst am 1. Januar 2024 entdeckt, als Techniker den verformten Stab hinter den Rotorschaufeln des Niederdruckverdichters fanden. Ein mängelfreies Triebwerk schien vorerst die einzige gute Nachricht, doch die Frage bleibt: Wie konnte es dazu kommen?
Die Flüge fanden über einen Zeitraum von insgesamt 293,74 Stunden statt, was potenziell gefährlich hätte werden können. Obwohl Qantas mehrere interne Kontrollen für den Umgang mit verlorenem Werkzeug hat, versagten die Mechanismen dreifach: Keine der zwei Techniker bemerkte den fehlenden Stab, das standardisierte Verfahren für verlorenes Werkzeug kam nicht zur Anwendung, und das Flugzeug erhielt dennoch die Freigabe für den Flug!
Qantas hat nun rasch reagiert und am 2. Januar 2024 alle Mitarbeiter auf die Wichtigkeit der vollständigen Rückgabe aller Werkzeuge hingewiesen. Außerdem wird eine neue Sicherheitsrichtlinie, die am 4. März eingeführt wurde, sicherstellen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden. Diese Situation wirft jedoch wichtige Fragen über die Luftfahrtsicherheit auf. Wie kann eine derartige Nachlässigkeit in einer der größten Fluggesellschaften der Welt passieren?
Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und mehr Verantwortungsbewusstsein in Wartungsteams. Passagiere verdienen es, sicherer zu fliegen. Wie stehen Sie zu Sicherheitsvorkehrungen im Luftverkehr? Vertrauen Sie den Technikern, oder sind Sie besorgt über solche Vorfälle? Ihre Meinung zählt!