
Schockierende Enthüllungen in den «Tesla-Files»: Ein Tiefschlag für den Elektroautopionier
2025-03-23
Autor: Laura
Ein neues Buch sorgt für Aufregung und Spannung in der Automobilbranche. Die «Tesla-Files» enthüllen erdrückende Missstände bei dem amerikanischen Automobilhersteller Tesla, die auf über 100 Gigabyte interner Daten basieren. Der Ex-Techniker Lukasz Krupski, der die Informationen geliefert hat, gewann 2024 einen Rechtsstreit gegen Tesla und gibt nun einen erschreckenden Einblick hinter die Kulissen des Unternehmens.
Kritik am Autopilot
Im Mittelpunkt der hitzigen Debatte steht der Autopilot von Tesla. Kritiker werfen der Technologie vor, gefährliche Fehler aufzuweisen. Das Buch berichtet, dass der Autopilot Ampeln missachtet, grundlose Bremsungen auf Autobahnen ausführt und bei Nässe ins Schleudern gerät. Nach Berichten der US-Verkehrsbehörde starben in den USA durch solche Softwarefehler mehr als ein Dutzend Menschen. Ein richtungsweisendes Urteil des Landgerichts Berlin stellte fest: „Ein eingeschalteter Autopilot bedeutet Gefahr auf den Straßen.“
Fallbeispiel: Thomas Karl
Ein konkreter Fall: Der Schweizer Tesla-Fahrer Thomas Karl berichtet von lebensbedrohlichen Bremsmanövern. Sein Model S reagierte unvermittelt auf eine ausgeschaltete Ampel, was beinahe gravierende Folgen für seine Ehe hatte. Schockiert äußerte er, dass seine Frau ihm die Nutzung des Systems schließlich verbieten musste.
Behandlung der Kunden und Rückrufaktionen
Zusätzlich werfen die Autoren des Buches Tesla vor, die Kunden wie „Versuchskaninchen“ zu behandeln. Besonders beim Cybertruck sind schwerwiegende Mängel dokumentiert worden, darunter klemmende Gaspedale, schlecht verklebte Teile und defekte Bremsen. Dies führte bereits zu umfangreichen Rückrufaktionen, die das Vertrauen der Kunden weiter erschüttert haben.
Rechtsstreitigkeiten in China
In einem weiteren erschreckenden Aspekt stellen die Autoren fest, dass Kritik an Tesla oft rechtliche Konsequenzen hat. In China hat das Unternehmen mindestens sechs Kunden verklagt, die Missstände öffentlich anprangerten. Ein besonders aufsehenerregender Fall betraf die Fahrerin Zhang Yazhou, die Tesla wegen defekter Bremsen öffentlich beschuldigte und daraufhin eine Verleumdungsklage verlor.
Betriebsbedingungen und Sicherheitsmängel
Intern zeigen die Daten zudem alarmierende Missstände. In den US-Werken wurden Chemieunfälle, Verletzungen wie gebrochene Nasen und eingeklemmte Gliedmaßen dokumentiert. Die Mitarbeiter in der deutschen Tesla-Fabrik in Grünheide meldeten Sicherheitsmängel, die von psychischem Druck und strenger Überwachung begleitet sind. Die Autoren bezeichnen diese Zustände als „Mitarbeiterhölle“.
Elon Musk und Unternehmensführung
Elon Musk selbst wird als ein kontrollsüchtiger CEO dargestellt, der privates Verhalten in seinem Unternehmen stark reguliert. Außerdem wird ihm nachgesagt, dass er regelmäßig Ketamin konsumiert. Bei einer Veranstaltung geriet er in einen Wutausbruch und äußerte obszöne Beschimpfungen gegenüber Kritikern.
Fazit zur Vertrauensfrage
In Anbetracht dieser schockierenden Enthüllungen stellt sich die Frage: Vertrauen die Menschen weiterhin der Technologie von Tesla? Die Antworten könnten für die Zukunft des Unternehmens eine entscheidende Rolle spielen.