Gesundheit

Schockierende Studie: Corona-Infektion lässt Gehirn um 20 Jahre altern – Was Sie wissen müssen!

2024-10-08

Autor: Lukas

Eine alarmierende neue Studie

Eine alarmierende neue Studie, veröffentlicht im renommierten Fachjournal PNAS, legt die erschreckenden langfristigen Folgen einer Covid-19-Infektion auf unser Gehirn offen. In der bislang größten Untersuchung zu diesem Thema haben britische Forscher herausgefunden, dass eine schwere Corona-Infektion das Gehirn tatsächlich um 20 Jahre altern lässt!

Drastische Reduzierung des Gehirnvolumens

Die Untersuchung, die 351 hospitalisierte Covid-19-Patienten umfasste, hat signifikante kognitive Defizite identifiziert, die mit dem normalen Alterungsprozess in Verbindung stehen. Die MRT-Scans der Patienten zeigten eine drastische Reduzierung des Gehirnvolumens in entscheidenden Bereichen. Zusätzlich fanden die Wissenschaftler alarmierend hohe Konzentrationen von Proteinen, die mit Hirnverletzungen in Verbindung stehen, im Blut der Betroffenen. Viele Patienten klagen über anhaltenden "Gehirnnebel", ein Zustand, der ihre Denkfähigkeit und Konzentration stark beeinträchtigt.

Ernste Konsequenzen der Studie

Dr. Greta Wood, eine der Hauptautoren der Studie, hebt die ernsten Konsequenzen hervor und betont, dass die kognitiven Beeinträchtigungen in allen getesteten Bereichen auftraten. Co-Autor Professor Benedict Michael warnt: "Covid-19 ist nicht nur eine Lungenerkrankung; die Auswirkungen auf das Gehirn sind ebenso gravierend."

Betroffene Jugendliche

Besonders alarmierend ist, dass nicht nur Erwachsene betroffen sind. Eine parallele US-Studie deutet darauf hin, dass auch Jugendliche unter beschleunigter Hirnalterung leiden. Hierbei wurden MRT-Aufnahmen von Jugendlichen vor und nach den Corona-Lockdowns verglichen. Die Ergebnisse sind erschütternd: Die Hirnrinde der Jugendlichen wurde dünner als erwartet, mit einem schnelleren Altersprozess von durchschnittlich 1,4 Jahren bei Jungen und alarmierenden 4,5 Jahren bei Mädchen!

Kritische Stimmen und Handlungsbedarf

Mit diesen beunruhigenden Ergebnissen kommen auch kritische Stimmen. Sofie Valk vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften äußert Bedenken hinsichtlich der Stichprobengröße und der fehlenden psychologischen Analysen. Sie fordert umfassendere Studien, um die tatsächlichen Auswirkungen besser zu verstehen.

Schutz des Gehirns

Die Frage bleibt: Was können wir tun, um unser Gehirn zu schützen? Angesichts dieser beunruhigenden Erkenntnisse ist es unerlässlich, sich über die langfristigen Folgen von Covid-19 im Klaren zu sein und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Bleiben Sie informiert und achten Sie auf Ihre Gesundheit!