In der Provinz Uthai Thani fand heute ein verheerendes Unglück statt, als ein Schulbus, der mit jungen Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zu einem Schulausflug war, in Bergen von Flammen aufging. Mindestens 25 Todesopfer werden befürchtet, während die Retter vor der schockierenden Szene stehen.

Verkehrsminister Suriya Jungrungruengkit bestätigte, dass der Bus mit 44 Schülerinnen, Schülern und Lehrern auf dem Weg nach Ayutthaya war, als das Unglück geschah. Fokus auf einem Vorort von Bangkok, wo das Feuer seines Unheils ausbrach – angeblich ausgelöst durch einen platten Reifen, der das Fahrzeug gegen eine Straßenbarriere schleuderte.

Der Innenminister Anutin Charnvirakul gab an, dass die genaue Zahl der Opfer zunächst unklar sei, jedoch aufgrund der Anzahl der Überlebenden von 25 Toten ausgegangen werden müsse. Die Identität der Opfer, die zum Teil nach Stunden noch im Bus aufgefunden wurden, bleibt bis jetzt unbekannt. Erst wegen der extremen Hitze konnte die Feuerwehr nicht umgehend an den Bus herankommen, um die Leichen zu bergen.

Die Rettungskräfte der Hongsakul Khlong Luang 21 teilten über ihre Facebook-Seite mit, dass sie mindestens zehn Leichnamen im Bus entdeckt haben. Experten warnen vor den gefährlichen Bedingungen der Schulbusse in Thailand und fordern dringende Sicherheitsmaßnahmen. Die Gemeinschaft ist in Trauer und sucht nach Antworten, während der schreckliche Vorfall weiterhin die Nachrichten dominiert.

Eine Gespräche zwischen Regierungsvertretern und Schulausschüssen sind geplant, um die Sicherheit im Transport von Schülern zu verbessern und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern. Die betroffene Schule und die Familien trauern um ihre überaus wertvollen jungen Lebensgeschichten, die viel zu früh endeten.