In einem aktuellen Interview wurde der Sportwissenschaftler Cailbhe Doherty zu Fitnesstrackern befragt. Er untersucht die Genauigkeit von Geräten wie denen von Apple, Fitbit und Garmin – und zieht ein gemischtes Fazit.

Doherty hebt hervor, dass diese Wearables in der Lage sind, Schrittzahlen und sogar Schlafphasen zu messen. Doch er warnt auch vor potenziellen Ungenauigkeiten, die die Nutzer in die Irre führen könnten. Beispielsweise könnten Überempfindlichkeiten in den Sensoren zu ungenauen Daten führen, besonders bei Aktivitäten mit hohen Bewegungsintensitäten oder sporadischen Herzfrequenzen.

Trotz dieser Bedenken erkennt Doherty die Vorteile dieser Geräte an. Sie können einen wertvollen Beitrag zu einem gesünderen Lebensstil leisten, indem sie Benutzer motivieren, aktive Entscheidungen zu treffen und ihre Fortschritte zu verfolgen. Die meisten Menschen neigen dazu, sich mehr zu bewegen, wenn sie ihre Aktivitäten verfolgen.

Zusätzlich berichtet er von den neuesten Entwicklungen im Bereich der Wearables, wie etwa der Integration von KI-Algorithmen, die genauere Datenanalysen und individuellere Empfehlungen bieten können.

Die Zukunft der Fitness-Technologie scheint vielversprechend, denn mit jedem neuen Modell entwickeln sich die Funktionen weiter, und die Möglichkeiten zur Gesundheitsüberwachung nehmen zu. Bergführer, Physiotherapeuten und sogar Gesundheitsdienstleister beginnen, diese Geräte in ihre Prozesse zu integrieren, um ihren Klienten eine umfassendere Betreuung zu bieten.