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Schweizer Biathlon-Star Lena Häcki-Gross sichert sich den dritten Platz beim Verfolgungsrennen in Oslo!

2025-03-22

Autor: Lukas

In Oslo am Holmenkollen fanden an diesem Wochenende die letzten Biathlonrennen des Winters statt. Die Schweizer Frauen haben sich mit einem starken Mannschaftsergebnis am Freitag eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Verfolgungsrennen erarbeitet. Lena Häcki-Gross nutzte diese Gelegenheit, um den dritten Platz auf dem Podest zu erobern.

Mit Amy Baserga, die als Sechste, Lena Häcki-Gross, die als Siebte, und Aita Gasparin, die als Zehnte ins Rennen ging, starteten gleich drei Schweizerinnen in einer vielversprechenden Position. Schon beim ersten Schießen unterliefen Häcki-Gross und Baserga jeweils ein Fehler, wodurch Gasparin zunächst die beste Schweizerin im Feld war. Nach dem dritten Schießen hatte die bis dahin fehlerfreie 31-Jährige die dritte Position übernommen, was das Rennen jedoch sehr spannend hielt.

Die Französin Lou Jeanmonnot zeigte eine überragende Leistung und setzte sich bis zum Sieg ab. Nach dem letzten Schießen kam die Gruppe hinter der späteren Tagessiegerin jedoch noch näher zusammen. Gasparin unterlief ein Schießfehler, was sie schließlich auf den 11. Platz zurückwarf. Häcki-Gross riskierte alles, blieb fehlerfrei und setzte sich wieder in das Rennen um das Podest ein. Auf der letzten Runde konnte sie ihre Verfolgerinnen Ida Lien und Franziska Preuß in Schach halten und sich als dritte Läuferin hinter Jeanmonnot und Elvira Öberg ins Ziel bringen. Amy Baserga beendete das Rennen mit zwei Schießfehlern auf dem 13. Platz, während Elisa Gasparin, die in diesem Rennen ihren letzten Wettkampf bestritt, den 51. Platz einnahm.

Dieser Erfolg von Häcki-Gross ist ein weiterer Beweis für die Stärke des Schweizer Biathlon-Teams und wird sicherlich die Moral der Mannschaft anheben. Es ist bemerkenswert, dass Häcki-Gross nicht nur ihr Rennen brillant gemeistert hat, sondern auch in dieser Saison bereits dreimal auf dem Podest stand.

Die kommenden Wettkämpfe versprechen spannend zu werden, insbesondere der bevorstehende Massenstart. Hier wird sich zeigen, ob die Schweizerinnen ihre erfolgreiche Leistung aus dem Verfolgungsrennen wiederholen können.