Das Waldhaus am See in St. Moritz hat seine Mitarbeiter auf eine außergewöhnliche Reise nach Costa Rica eingeladen, um deren treue Arbeit zu würdigen. In diesem einmaligen Abenteuer erlebten die Angestellten des Capitán Suizo erstmals die Magie des Schweizer Winters.

Der Chef des 3-Sterne-Hotels Waldhaus, Sandro Bernasconi, überraschte sein gesamtes Team mit neun Tagen Urlaub in Costa Rica. Die Reise beinhaltete aufregende Aktivitäten wie Wandern im üppigen Regenwald, Katamaran-Ausflüge, Angeln und entspannen an sonnigen Stränden bei 32 Grad Celsius.

Fünf Tage lang übernachteten die Costa Ricaner im Capitán Suizo Beachfront Boutique Hotel in Tamarindo, einem Hotel von Urs Schmid, einem langjährigen Freund von Bernasconi. Nach dieser Erfahrung reisten die Mitarbeiter des Capitán Suizo in die Schweiz, um die Gastfreundschaft des Waldhauses zu erwidern. Schmid investierte rund 300.000 Franken in die zehntägige Reise für sein 93-köpfiges Team, wobei 100.000 Franken allein für die Flüge aufkamen.

In der Schweiz erlebten die Costa Ricaner die beeindruckenden touristischen Höhepunkte: vom majestätischen Rheinfall über die malerische Stadt Luzern bis hin zur pulsierenden Bahnhofstraße in Zürich. Sie besuchten das FIFA-Museum und hatten ein süßes Erlebnis bei Lindt in Kilchberg. Zudem unternahmen sie kurze Ausflüge nach Liechtenstein, Italien und in den beliebten Europa-Park.

Die Alpen durften ebenfalls nicht fehlen. Die Gruppe hatte die Wahl aus verschiedenen Wandertouren in Pontresina, fuhr mit dem berühmten Berninaexpress und unternahm eine Gletscherwanderung am Diavolezza. In einer Bildstrecke können Sie die unvergesslichen Eindrücke der Gruppe beobachten.

Besonders bemerkenswert: Während ihrer Zeit in der Schweiz besichtigte das Team mehrere renommierte Hotels und verbrachte insgesamt vier Nächte im Waldhaus in St. Moritz. Urs Schmid bemerkte, dass die Mitarbeiter dadurch noch enger zusammenwuchsen: „Es fühlt sich fast an wie eine riesengroße Familie.“

Die Costa-Ricaner erlebten zum ersten Mal den Schnee, was für viele das größte Highlight der Reise war. „Die Freude beim Rodeln und bei Schneeballschlachten war enorm“, berichtet Schmid weiter.

Die kulinarischen Herausforderungen

Die Hausdame Marcela, die seit über 30 Jahren im Capitán Suizo arbeitet, sprach begeistert von der Reise: „Mir fehlen die Worte.“ Sie drückte auch aus, dass die Gastfreundschaft der Schmids unübertroffen sei, im Gegensatz zu anderen Arbeitsplätzen in Costa Rica, wo oft nicht einmal ein Wort mit den Angestellten gewechselt werde.

Die einzige Herausforderung während ihres Aufenthalts in der Schweiz war das ungewohnte alpine Essen. Um sicherzugehen, nahmen die Costa Ricaner Reis und schwarze Bohnen mit in die Schweiz. Doch schnell fanden sie Gefallen an dem Käsefondue und anderen typischen Schweizer Gerichten.

Diese spannende Reise hat nicht nur Freundschaften zwischen den Hotels gefestigt, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer geschaffen, das für immer in Erinnerung bleiben wird. Wer kann schon von sich behaupten, das Beste aus zwei Kulturen erleben zu dürfen? Gibt es ein besseres Geschenk als unvergessliche Erinnerungen?

Zusätzlich zu den einzigartigen Erlebnissen in der Natur und der Kultur half die Reise den Costa Ricanern, ihre Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch zu verbessern, während sie mit den Schweizer Mitarbeitern kommunizierten. Dies könnte sich als nützlich erweisen, wenn sie künftig internationale Gäste empfangen.