Sport

Sensationelle Rückkehr von Corinne Suter? Ihr Kampf mit der Verletzung geht weiter!

2024-10-02

Corinne Suter, die schweizerische Skirennfahrerin und Goldmedaillengewinnerin, kämpft seit nunmehr 250 Tagen mit den Folgen eines schweren Kreuzbandrisses sowie Meniskusschäden. Diese Verletzung zog sie sich während der Abfahrt in Cortina zu – einem für sie bittere Wendepunkt in ihrer Karriere.

Aktuell bereitet ihr Knie nach wie vor große Probleme; es schwillt häufig an und schränkt sie in ihren Bewegungen stark ein. Für Suter, die für ihre zielstrebige Art bekannt ist, ist diese Unsicherheit eine enorme mentale Belastung.

In einer aktuellen Ansprache erklärt die 30-Jährige: „Es geht Schritt für Schritt, aber es ist noch nicht sehr gut.“ Trotz dieser Herausforderungen hat sie es geschafft, wieder auf Skiern zu stehen, wenn auch vorerst nur therapeutisch. "Wieder die Skischuhe anzuziehen ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung", sagt sie.

Die Rückkehr in den Wettkampf bleibt jedoch ungewiss. Suter äußert: „Ich plane nicht wirklich, ich muss erst wieder Vertrauen in mein Knie gewinnen.“ Dieser ständige Zweifel macht es ihr schwer, eine klare Zukunftsperspektive zu entwickeln. "Ich habe keine Ahnung, was ich nächste Woche mache", fügt sie ernüchtert hinzu.

Dennoch gibt es Lichtblicke: „Ich versuche, mindestens zwei Tage in der Woche auf dem Schnee zu stehen.“ Und selbst die Schmerzen und Muskelverspannungen sind für Suter ein Zeichen des Fortschritts: „Es ist ein gutes Gefühl, wieder aktiv zu sein.“

Suter hat durch die Zwangspause auch Zeit gefunden, über ihr Leben und ihre Karriere nachzudenken. „Ich hatte einfach einmal Zeit, durchzuatmen. Ich habe Dinge hinterfragt, die ich vorher als selbstverständlich angesehen habe. Das hat mir neue Perspektiven eröffnet.“

Die Vision einer Rückkehr zu den Wettkämpfen lässt sie jedoch nicht los. „Das Feuer in mir brennt“, betont die Sportlerin, die das Adrenalin und die Herausforderungen des Rennsports vermisst.

In der Zwischenzeit bleibt Suter optimistisch und bleibt dabei, ihre Rehabilitation schrittweise zu gestalten. Sie betont, dass Geduld, mentale Stärke und die Unterstützung durch Ärzte und Therapeuten entscheidend sind. „Ich weiß, dass ich die Zeit, die ich brauche, kurz halten kann, wenn ich fokussiert bleibe“, schließt sie ihren Bericht ab.

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