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Solarenergie Erklimmt neue Höhen – CO₂-Emissionen erreichen alarmierende Rekorde!

2025-04-08

Autor: Sofia

Die Solarenergie boomt wie nie zuvor und sorgt für eine nie dagewesene Zunahme an erneuerbaren Energien! Doch während wir uns über diesen Fortschritt freuen, steigen die CO₂-Emissionen aufgrund eines alarmierenden Anstiegs des Gesamtstrombedarfs in schwindelerregende Höhen.

Ein aktueller Bericht der Energie-Denkfabrik Ember gibt einen detaillierten Einblick: 2024 haben die globalen CO₂-Emissionen aus der Stromproduktion einen neuen Rekordwert von 14,6 Milliarden Tonnen erreicht – ein Anstieg von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Das stimmt bedenklich, denn dies geschieht gleichzeitig in einer Zeit, in der der Anteil sauberer Energie auf ein Rekordhoch von über 32 Prozent gestiegen ist, sofern wir den Atomstrom außen vor lassen.

Solarstrom: Der unangefochtene Champion der Energiewende

Laut dem Bericht ist Solarstrom der Hauptakteur auf dem Markt der erneuerbaren Energien. Im vergangenen Jahr ist die Solarstromproduktion um beeindruckende 474 Terawattstunden (TWh) gestiegen, ein Plus von etwa 29 Prozent vergleichen mit 2023. Über die letzten drei Jahre hat sich der Anteil von Solarstrom an der globalen Stromproduktion verdoppelt – ein wahres exponentielles Wachstum!

Inzwischen trägt Solarenergie etwa 7 Prozent zur gesamten erneuerbaren Energieproduktion bei. Das zeigt einmal mehr: „Die Solarenergie ist zum Motor der globalen Energiewende geworden“. Dies ist nicht nur ein Trend, der sich auf ein paar Länder beschränkt: China, Indien, die USA und die EU berichten von einem stetigen Anstieg der Solarenergieerzeugung.

China führt die Welt an – mit einem unglaublichen Anstieg von 250 TWh, gefolgt von den USA mit 64 TWh. Auch Länder wie Brasilien und Indien erleben eine rasante Veränderung in der Art und Weise, wie Energie erzeugt wird. Der Bericht betont: „Solarenergie ist der Schlüssel, um dem stetig wachsenden globalen Energiebedarf gerecht zu werden.“

Langsame, aber stetige Zuwächse bei anderen erneuerbaren Energien

Doch die Solarenergie ist nicht der einzige Gewinner. Auch andere erneuerbare Energiequellen, wie Wind- und Wasserkraft, zeigen ein langsames, aber konstantes Wachstum. Zusammen kommen Wind- und Solarenergie auf etwa 15 Prozent der globalen Stromerzeugung. Das ist mehr als der Anteil von Wasserkraft (14 Prozent) und Atomstrom (9 Prozent), dessen Anteil weiterhin sinkt.

Ein besorgniserregender Anstieg des Energiebedarfs

Der Bericht hebt jedoch hervor, dass wir zunehmend mehr Strom verbrauchen, und zwar in einem derart besorgniserregenden Ausmaß, dass die weltweiten CO₂-Emissionen stark ansteigen. 2024 haben wir erstmals über 30.000 Terawattstunden Strom verbraucht, mit einem Anstieg der Stromnachfrage von über 4 Prozent – weit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 2,5 Prozent.

Die Autoren führen diesen Anstieg vor allem auf Hitzewellen und den damit verbundenen Anstieg des Einsatzes von Klimaanlagen zurück. Aber selbst ohne Temperaturen jenseits der Norm wäre ein Anstieg der Emissionen bemerkenswert, so die Analyse.

Außerdem tragen der Betrieb von KI-Zentren sowie die wachsende Nutzung von E-Mobilität und Wärmepumpen zur steigenden Nachfrage bei.

Besonders auffällig ist auch der kontinuierliche Anstieg der Stromproduktion aus fossilen Brennstoffen. Während in der EU ein Rückgang von 75 TWh verzeichnet wurde, stieg die fossile Erzeugung in China, den USA, Indien und Russland um 1,4 Prozent.

Zukunftstrends im Energiesektor

Angesichts dieser Entwicklungen identifiziert der Bericht zwei Schlüsseltrends: Die fortgesetzte Zunahme von Solarenergie und die stetig steigende Nachfrage nach Strom. Die Autoren sind jedoch optimistisch, dass die fossilen Brennstoffe trotz ihrer momentanen Zunahme auf dem Rückzug sind – wir stehen offenbar an der Schwelle zu einer Ära mit sinkenden fossilen Stromerzeugungsraten.

Das Fazit? Um die planetarischen Ziele zu erreichen, müssen wir die Herausforderung annehmen und unsere Energieproduktion nicht nur diversifizieren, sondern auch nachhaltiger gestalten. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!