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Sportchef Gerd Zenhäusern und Trainer Patrick Emond äußern sich zur Krise des HC Fribourg-Gottéron

2024-10-07

Autor: Simon

Der HC Fribourg-Gottéron hat einen katastrophalen Start in die Saison hingelegt. Nach neun Spielen stehen die Saanestädter lediglich mit acht Punkten auf dem zweitletzten Rang der Tabelle, was die Sorgen um den Traditionsclub weiter erhöht.

Sportchef Gerd Zenhäusern zeigt sich besorgt, betont aber, dass es Zeit ist, konstruktiv zu handeln: "Wir müssen aufhören, zu jammern. Jetzt gilt es, die richtigen Schritte zu unternehmen, um die Mannschaft zu stabilisieren und wieder in die Erfolgsspur zu kommen." Trainer Patrick Emond äußert sich ebenfalls kritisch zur aktuellen Lage: "Wir tummeln uns nur da, wo es nicht wehtut. Das muss sich ändern." Diese klare Ansage wird von vielen Fans als notwendig erachtet, um die Mannschaft aus der aktuellen Negativspirale zu holen.

Ein weiteres Zeichen für die Neuausrichtung war die Nicht-Aufstellung von Yannick Rathgeb im letzten Spiel. Emond setzte den Rückkehrer auf die Tribüne, um ein klares Zeichen zu setzen: "Es hätte noch andere getroffen, aber dafür ist unser Kader nicht tief genug." Diese Entscheidung zeigt, dass der Trainer gewillt ist, härter zu arbeiten und keine Ausnahmen zu machen, wenn es darum geht, das Team zu motivieren.

In der kommenden Woche steht eine wichtige Partie in der Champions Hockey League an, gefolgt von Duellen in der National League gegen Lausanne und Ambri-Piotta. Die nächsten Spiele könnten entscheidend sein, um den Negativtrend zu durchbrechen. Fans und Experten fragen sich, ob die Botschaften von Zenhäusern und Emond Wirkung zeigen werden. Die kommenden Herausforderungen sind groß, doch die Hoffnung auf eine Wende bleibt bestehen. Bleibt abzuwarten, ob der HC Fribourg-Gottéron in der Lage ist, seine Saison noch zu retten.