Servette bleibt in der 32. Runde der Super League zurück

In der 32. Runde der Super League gelang es Servette nicht, den Rückstand auf Tabellenführer Basel zu verringern und sie müssen sich mit einem enttäuschenden 1:1-Unentschieden gegen Sion begnügen.

Wichtige Tore in Minuten

Die entscheidenden Situationen spielten sich innerhalb weniger Minuten ab. In der 65. Minute brachte Kreshnik Hajrizi Sion mit einem perfekt platzierten Schuss von Numa Lavanchy mit 1:0 in Führung. Der rechte Außenläufer zeigte seine Klasse und ließ Keeper Joël Mall keine Chance, als sein Schuss das lange Eck perfekt traf.

Nur vier Minuten später glich Servette aus: Der frisch eingewechselte Alioune Ndoye nickte eine Flanke von Dereck Kutesa zum 1:1 ein und sorgte damit für neue Hoffnung bei den Genfer Fans.

Sion näher am Sieg

Sion war dem Sieg näher als Servette. In der 54. Minute hatte Federico Barba die Chance, seine Mannschaft in Führung zu bringen, doch Mall konnte den Schuss aus spitzem Winkel gerade noch abwehren. Benjamin Kololli setzte in der 81. Minute einen Kopfball knapp am Pfosten vorbei.

Platzverweis verändert die Dynamik

Die Situation eskalierte, als Sions Noé Sow eine Gelb-Rote Karte erhielt. Sein Foul an Ndoye führte zu einem Platzverweis und ließ Servette mit einem Mann mehr zurück, jedoch konnten die Genfer nichts daraus machen.

Abstand zu Basel wächst

Mit diesem Unentschieden vergrößert sich der Abstand zu Leader Basel auf bereits 6 Punkte. Nach zuvor zwei Niederlagen ist dies ein weiterer Rückschlag für die Genfer, die sich hiermit stark in der Meisterschaft zurückfallen sehen.

Kololli trifft Aluminium – spannende erste Halbzeit

Die erste Halbzeit war geprägt von wenigen Chancen, jedoch beinahe spektakulär, als Kololli die Latte traf und somit das Tor des Monats nur knapp verpasste. Servette hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte aber kaum reale Torchancen herausspielen.

Ausblick auf den nächsten Spieltag

Am kommenden Spieltag wartet auf Sion ein schwieriges Auswärtsspiel gegen den FC St. Gallen, während Servette am Ostermontag gegen Luzern antreten wird, die ebenfalls ein direkter Konkurrent im Tabelle sind. Die Meisterschaft bleibt spannend und jedes Spiel könnte über den Titel entscheiden!