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Super League: Spannung im Kampf um die Meistergruppe

2025-04-01

Autor: Simon

Die letzten vier Runden der Super League stehen bevor und die Spannung könnte kaum größer sein. Nachdem 29 Runden gespielt wurden, steht die Liga kurz vor der Aufteilung in Meister- und Abstiegsgruppen. Nie war das Rennen um die Meisterschaft so eng und die Entscheidungen könnten noch diese Woche fallen.

Momentan hat kein Team sicher einen Platz in der Meistergruppe, während Yverdon, GC und Winterthur bereits als Teilnehmer der Relegation Group feststehen. Die kommenden Spiele könnten sowohl für die Meisterschaft als auch für den Abstieg entscheidend sein.

Servette

Restprogramm: Young Boys (h), St.Gallen (a), Sion (h), Luzern (h)

Mit einem 11-Punkte-Vorsprung auf den siebten Platz ist Servette nahezu sicher für die Meistergruppe qualifiziert. Zwei Punkte aus den verbleibenden vier Spielen oder ein Punktverlust von Lausanne und St.Gallen würden genügen, um die Qualifikation zu sichern. Das heutige Duell gegen YB könnte jedoch das Meisterrennen erheblich beeinflussen.

FC Basel

Restprogramm: GC (h), Lugano (h), Zürich (a), Yverdon (h)

Der FC Basel ist auf einem guten Weg, um sich einen Platz in der Meistergruppe zu sichern. Ein Sieg würde die Qualifikation fast garantieren, zumal die Basler ein überragendes Torverhältnis haben. Sie müssen jedoch hochkonzentriert bleiben, da sie in den letzten vier Spielen nur ein Auswärtsspiel haben.

FC Luzern

Restprogramm: St.Gallen (h), GC (a), YB (h), Servette (a)

Die Luzerner haben in dieser Saison überrascht und könnten sich bereits nächste Woche mit einem Sieg gegen St.Gallen und einer Niederlage von Lausanne für die ersten sechs Plätze qualifizieren. Mit den Young Boys und Servette warten jedoch herausfordernde Gegner, und die Differenz zu Platz sechs ist mit nur zwei Punkten gefährlich gering.

Young Boys

Restprogramm: Servette (a), Yverdon (h), Luzern (a), Zürich (h)

Die Young Boys sind nach der Winterpause stark zurückgekommen und haben die Tabellenführung übernommen. Dennoch steht ein anspruchsvolles Restprogramm bevor, da alle vier Gegner in Form sind. Siege gegen direkte Konkurrenten sind entscheidend für den Meistertitel.

FC Lugano

Restprogramm: Yverdon (a), Basel (a), St.Gallen (h), Lausanne (a)

Lugano, lange Zeit als Meisterschaftsfavorit gehandelt, steckt aktuell in einer Krise. Nur ein Sieg aus den letzten fünf Ligaspielen hat die Tessiner in eine heikle Lage gebracht. Sollten sie nicht gegen Yverdon und Basel bestehen, könnte es in den letzten Spielen zu entscheidenden Begegnungen um den letzten Platz in der Meistergruppe kommen.

FC Zürich

Restprogramm: Lausanne (h), Winterthur (a), Basel (h), YB (a)

Der FC Zürich hat sein Schicksal in der Hand. Zwei Siege könnten helfen, das Ticket für die Meistergruppe fast zu sichern. Doch eine Niederlage gegen Lausanne könnte alles ins Wanken bringen – besonders in Anbetracht der schweren letzten beiden Spiele gegen Basel und YB.

Lausanne-Sport

Restprogramm: Zürich (a), Sion (h), Winterthur (a), Lugano (h)

Lausanne hat kürzlich an Form verloren und kämpft um den Verbleib in den ersten sechs. Der Ausfall von Schlüsselspieler Sanches durch einen Kreuzbandriss könnte sich als folgenschwer erweisen. Ein Sieg gegen Zürich ist zwingend nötig, um die Chancen auf einen Platz in der Meistergruppe zu wahren.

FC St. Gallen

Restprogramm: Luzern (a), Servette (h), Lugano (a), Sion (h)

Mit einem Rückstand von sechs Punkten auf den Strich steht St. Gallen unter Druck, da sie gegen starke Teams aus der oberen Tabellenhälfte antreten müssen. Ohne Siege ist der Abstieg kaum abzuwenden.

FC Sion

Restprogramm: Winterthur (h), Lausanne (a), Servette (h), St.Gallen (a)

Der FC Sion hat nur noch theoretische Chancen auf einen Platz in der Meistergruppe. Mit 10 Punkten Rückstand wird es für die Walliser sehr schwer, sich noch zu retten. Es könnte darauf ankommen, gegen die direkten Konkurrenten zu punkken, um vielleicht doch die Relegation zu vermeiden.

Abstiegskampf

Im Abstiegskampf ist der Grasshopper Club Zürich momentan auf dem Relegationsplatz mit leichtem Rückstand auf Yverdon. Die letzten Spiele gegen direkte Konkurrenten sind entscheidend, damit der Traditionsclub nicht in den Abstiegskampf abrutscht. Sollte sich die aktuelle Form von Yverdon fortsetzen, könnte es für den Grasshopper Club bald eng werden. Auch Winterthur muss dringend Punkte sammeln, um nicht schon früh in der Saison als Absteiger festzustehen.