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Supertaifun Krathon: Chaos auf den Philippinen und drohende Gefahr für Taiwan!

2024-10-01

Autor: Luca

Das Unwetter tobt

Aktuell fegt der Taifun Krathon mit verheerender Kraft über Südostasien und erreicht Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 km/h! Umso mehr müssen sich die Anwohner vor den verheerenden Folgen in Acht nehmen, da der Supertaifun sich nun in Richtung Taiwan bewegt, wo die Behörden bereits massiven Alarm ausgeben.

Urteil des Wetterdienstes

Laut dem philippinischen Wetterdienst Pagasa hat Krathon den Status eines Supertaifuns erreicht und zieht mit einer Geschwindigkeit von 185 km/h über das Südchinesische Meer. Die Warnungen sind ernster denn je: In den nächsten 48 Stunden wird für die Batanes- und Babuyan-Inseln ein hohes Risiko einer lebensgefährlichen Sturmflut prognostiziert.

Katastrophale Zustände

In den letzten Tagen kam es in mehreren Regionen des Nordens, besonders auf der bevölkerungsreichsten Insel Luzon, zu heftigen Überschwemmungen und Erdrutschen. Bilder aus dem betroffenen Gebiet zeigen Menschen, die durch hüfthohe Wassermassen waten müssen. Die lokalen Behörden berichten von zahlreichen Dächern, die abgedeckt wurden, und entwurzelten Bäumen. Viele Schulen blieben aufgrund der extremen Wetterbedingungen geschlossen.

Herzzerreißende Berichte

Die Gouverneurin von Batanes, Marilou Cayco, schilderte die verheerenden Bedingungen in einem Interview: „Die Winde sind so stark, dass es sich anfühlt wie ein Erdbeben!“ Große Teile der Bevölkerung wurden bereits in Evakuierungszentren untergebracht, um ihnen ein sicheres Zuhause zu bieten, während der Sturm weiterhin wütet.

Luft- und Schiffsverbindungen unterbrochen

Prognosen zufolge wird Krathon, in der Region auch Julian genannt, am Mittwoch die Südwestküste Taiwans erreichen, mit der Möglichkeit, dass der Sturm weiter an Intensität gewinnt. Die Wetterbehörde Taiwans gibt Warnungen für die Kreise Pingtung, Taitung und die Stadt Kaohsiung heraus, da dort starke Winde und heftiger Regen erwartet werden. Zahlreiche Büros und Schulen in diesen Gebieten bleiben geschlossen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Weltweite Erschütterungen

Dennoch ist dies nicht das erste Mal, dass die Region von sowas heimgesucht wird. In den letzten Monaten trafen bereits mehrere massive Stürme Teile Asiens, darunter Gaemi im Juli und Yagi im September, die viele Todesopfer forderten und immense Schäden hinterließen. Die Philippinen sind jedes Jahr durchschnittlich von etwa 20 Taifunen betroffen. Der katastrophalste Sturm, Haiyan, kostete im November 2013 mehr als 6300 Menschen das Leben – ein eindringlicher Hinweis auf die möglicherweise verhängnisvollen Auswirkungen des Klimawandels und die Verwundbarkeit der Anwohner. Halten Sie sich auf dem Laufenden! Wer könnte als Nächstes betroffen sein?