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Tramunfall in Zürich: Tragischer Vorfall fordert das Leben eines Fußgängers

2024-10-09

Autor: Noah

Kurz nach 7 Uhr ereignete sich am Mittwochmorgen auf der Quaibrücke ein schwerer Unfall, der in der Stadt Zürich für Aufregung sorgte. Ein Tram, das vom Bellevue in Richtung Bürkliplatz unterwegs war, erfasste einen Fußgänger. Diese dramatische Meldung wurde zuerst von «Züri Today» bekanntgegeben.

Die Stadtpolizei Zürich bestätigte, dass die Person noch an der Unfallstelle verstarb. Warum es im Bereich des Fußgängerstreifens beim Brückenkopf Utoquai/Quaibrücke zu diesem tragischen Vorfall kam, ist derzeit unklar. Der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Es ist noch nicht bekannt, wer das Opfer war, und die Polizei bittet um Hinweise von Zeuginnen und Zeugen.

Die Folgen des Unfalls führten zu umfangreichen Störungen im öffentlichen Verkehr: Teile der Rämi-strasse in Richtung Bellevue und die Quaibrücke in Richtung Bürkliplatz waren mehrere Stunden gesperrt. Um 10:14 Uhr gab die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) jedoch bekannt, dass der Betrieb der betroffenen Tramlinien wieder normal aufgenommen wurde.

Erneute Diskussion über Tramunfälle in Zürich

Dieser Vorfall wirft erneut ein Licht auf die wiederholte Problematik von Tramunfällen in Zürich. In diesem Jahr gab es bereits mehrere tragische Todesfälle aufgrund solcher Unfälle. Im März starben innerhalb einer Woche drei Menschen durch Kollisionen mit Trams. Eine 56-jährige Frau wurde in Zürich-Oerlikon zwischen dem Perron und einem Flexity-Tram der Linie 14 einklemmt, als dieses in Bewegung gesetzt wurde. Vor dem Engros-Markt in Zürich-Altstetten kollidierte ein Tram der Linie 4 mit einem Rennradfahrer, und ein anderer Mann geriet auf der Brücke zwischen Central und Hauptbahnhof unter ein Tram der Linie 7 und wurde über 100 Meter mitgeschliffen.

Die letzten fünf Jahre zeigen, dass auf dem VBZ-Netz jährlich zwei bis vier tödliche Unfälle zu beklagen sind, was die Diskussion über die Sicherheit im öffentlichen Verkehr in Zürich neu entfacht. Die Stadt muss dringend Lösungen finden, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

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