In einer schockierenden Aktion wurden in der Nacht auf Samstag in Luzern 20 SUVs mit einem unkonventionellen Protestzeichen konfrontiert: ihre Reifen wurden zerstochen. Die sogenannten 'Reifenlöscher' scheinen ein Zeichen gegen den Klimawandel und die Umweltverschmutzung setzen zu wollen. Dies ist nicht der erste Vorfall dieser Art, da ähnliche Aktionen auch in anderen Städten der Schweiz berichtet wurden.

Umweltaktivisten argumentieren, dass große Fahrzeuge, insbesondere SUVs, erheblich zur CO2-Emission und zur Verschlechterung der Luftqualität beitragen. Die Polizei von Luzern hat bereits eine Untersuchung eingeleitet und empfiehlt den Fahrzeughaltern, ihre Autos besonders im Stadtgebiet abzusichern.

Die Täter hinterlassen oft Botschaften, um auf die Dringlichkeit des Themas aufmerksam zu machen, doch der Mut zur Zivilcourage ist umstritten. Einige Bürger unterstützen diese Aktionen als notwendige Maßnahme, während andere sie als Vandalismus verurteilen.

"Was denkt ihr über solche Aktionen?" Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen die Stadt zur Sicherheit der Fahrzeughalter ergreifen wird. In einer Zeit, in der Klimaschutz immer wichtiger wird, stehen wir vor der Frage: Wie weit darf Protest gehen?