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UBS steht vor massiven Entlassungen: Ex-CS-Mitarbeiter besonders betroffen!

2025-04-01

Autor: Alina

Die UBS hat in einem riskanten Spiel um Eigenkapital ihren Ruf aufs Spiel gesetzt. Sollte das Vertrauen einmal verloren sein, wird es schwierig, wieder Fuß zu fassen.

Besonders hart könnte es die ehemaligen Mitarbeiter der Credit Suisse (CS) treffen, die in der Großbank beschäftigt sind. Insider berichten, dass sie als "Mitarbeiter zweiter Klasse" behandelt werden und somit die ersten Kandidaten für einen potenziellen Kahlschlag sind.

Erwartet wird dieser nach der Migration der Kundendaten von CS, die für Mai angesetzt ist. Gelingt dieser Übergang reibungslos, könnten die Türen für massenhafte Entlassungen weit geöffnet werden. In diesem Fall könnten Tausende Mitarbeitende die Kündigung erhalten – eine beunruhigende Aussicht für viele.

Die Financial Times schätzt, dass die UBS weltweit künftig nur noch 85.000 Mitarbeiter beschäftigen wird, während die aktuelle Zahl bei nahezu 110.000 liegt. In der Schweiz könnte die Mitarbeiterzahl von derzeit rund 35.000 auf nur noch 25.000 oder weniger sinken.

Diese Annahme, dass vornehmlich frühere CS-Banker betroffen sein könnten, stützt sich auf jüngste Entwicklungen in der Mitarbeiterbewertung. In der bevorstehenden Qualifikation 2024 hätten die zu UBS gewechselten ehemaligen CS-Angestellten häufig schlechte Bewertungen erhalten.

Laut einer Quelle innerhalb des Unternehmens geschah dies auf Anweisung des Managements, um bestimmte "schlechte Leistungsbeurteilungen" zu dokumentieren. Dies habe vor allem die ehemaligen CS-Mitarbeiter betroffen, obwohl ihre tatsächliche Leistung entweder gleich geblieben oder sogar gestiegen sei.

„Es gab keine Transparenz über die Kriterien für diese negativen Bewertungen zwischen früheren UBS- und CS-Angestellten“, äußert sich der Insider kritisch.

Die unzureichenden Bewertungen werden als strategische Vorbereitung auf Entlassungen interpretiert. Zudem wird festgestellt, dass die ehemaligen Führungskräfte der UBS größtenteils ihre Positionen behalten haben, während frühere CS-Kollegen oft leer ausgehen mussten und nicht einmal die Möglichkeit hatten, sich für freie Stellen zu bewerben.

Die Schockwelle der Entlassungen könnte die Finanzwelt erschüttern und sorgte bereits für besorgte Stimmen in der Branche. Analysten warnen vor den langfristigen Auswirkungen auf das Unternehmen und die Branche insgesamt. Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen!