
Urteil vom Bezirksgericht Bülach: Zwei Schweizer zocken Falschparker ab – die Hintergründe sind schockierend!
2025-03-13
Autor: Sofia
In einem spektakulären Urteil hat das Bezirksgericht Bülach zwei Geschäftsführern einer Parkplatzkontrollfirma jeweils 14 Monate bedingte Freiheitsstrafe wegen gewerblicher Erpressung und mehrfacher Amtsanmassung auferlegt. Der Richter stellte klar: "Wir haben hier ein faires Geschäftsmodell, das man nicht schönreden kann!" und betonte, dass im sensiblen Bereich der Verkehrskontrolle kein Platz für privates Raubrittertum sei.
Die Verdammten müssen zudem fast 130.000 Franken an unrechtmäßig eingezogene Gelder an den Staat zurückzahlen. Das Urteil wirft ein Schlaglicht auf praktiken, die sich als leichte Beute für Betrüger herausgestellt haben, insbesondere im boomenden Bereich der Parkplatzkontrolle.
Die betreffende Firma war 2022 für die Überwachung mehrerer Parkplätze in der Zürichsee-Region zuständig. Zwischen Februar und Mai verschickten sie rund 700 Rechnungen im Wert von 70 bis 90 Franken, die verdächtig wie offizielle Polizeibussen aussahen. Diese Irreführung wurde von den Angeklagten bestritten, doch das Gericht urteilte, dass die Voraussetzungen für Amtsanmassung erfüllt waren.
Rund 360 Personen haben den überhöhten Forderungen nachgegeben, was den Betrügern einen Umsatz von etwa 36.000 Franken beschert hat. Der Staatsanwalt verwies auf frühere Urteile des Bundesgerichts, die klar festlegen, dass 60 Franken als Obergrenze für Parkstrafen gelten. Der Richter stellte fest, dass die Betroffenen „sicher nicht freiwillig, sondern unter Druck“ gezahlt hätten.
Die Enthüllungen und das anschließende Urteil sind ein Aufruf zur Wachsamkeit für alle Autofahrer. Der Fall wirft nicht nur rechtliche Fragen auf, sondern zeigt auch die Möglichkeiten, wie unlautere Geschäftsmodelle in der Parkplatzüberwachung gedeihen können. Die Urteilsverkündung ist zwar noch nicht rechtskräftig, aber es stehen nun auch die Schadenersatzforderungen der privat Kläger an. Wie viele weitere Falschparker sind möglicherweise betroffen und wie lange waren die Betrüger bereits aktiv? Die Antworten darauf könnten schockierend sein!